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Jakob Cornides
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Jakob Cornides | |
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Beruf | Jurist |
Dr. Jakob Cornides[1] ist ein österreichischer Jurist und seit 1997 Beamter der Europäischen Kommission. Heute arbeitet er in der Generaldirektion Handel in Brüssel, bis 2002 war er in der Generaldirektion für Verbraucherschutz.[2]
Zitat
Zitat: | «"Homophobie" ist ein politischer Kampagnenbegriff, der dazu dient, legitime Standpunkte zu pathologisieren, indem man sie in die Nähe einer "irrationalen Angst" oder gar eines geradezu psychopathischen "Hasses" zu rücken versucht. In einer um ernsthaften und rationalen Meinungsaustausch bemühten Debatte hat ein solches Vokabular nichts verloren; in einer Kampagne, der es vorgeblich um den Schutz der Menschenrechte gehen sollte, erst recht nicht.» - Jakob Cornides[3] |
Interview
- Jürgen Liminski im Interview mit Dr. Jakob Cornides "Ehe-Öffnung in Europa und weltweit" - Symposium "Öffnung der Ehe - Folgen für alle" (20. Januar 2018) (Länge: 38:12 Min.)
Artikel
- Homo-'Ehe': das völlig unnötige Einknicken der Koalition, kath.net am 21. Oktober 2018[4]
- Justizputsch gegen die Ehe, Die Tagespost am 17. November 2017[5]
- Samenspende für Lesben: Unscharfes Denken durch Gleichheitswahn, Der Standard am 26. Jänner 2014
- Das erfundene Menschenrecht, Die Tagespost am 24. September 2012[6]
- Willkür oder Wirklichkeit? Gedanken zu den Begriffen "Ehe" und "Familie" (2013)
- Die rechtliche Anerkennung sogenannter "gleichgeschlechtlicher Ehen" verändert den Begriff der Ehe und macht diesen zu einem willkürlichen Konstrukt, das jederzeit ...
- Die Artikel von San José: es gibt kein "Recht auf Abtreibung", Zeitschrift für Lebensrecht (ZfL) - 2/2013[ext], S. 60
Dr. Jakob Cornides, Brüssel
- Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und das Lebensrecht Ungeborener, Zeitschrift für Lebensrecht (ZfL) - 4/2012[ext], S. 102
- Naturrecht oder Menschenrechte?, Una Voce-Korrespondenz - 4. Quartal 2012[ext], S. 335
- Human Rights or Natural Law? (in: Gudrun/Martin Kugler (Hrsg.), Exiting a Dead End Road, Viena, 2010, S. 151-159)
- Die Kind-als-Schaden-Rechtsprechung des Österreichischen Obersten Gerichtshofs[ext], ZfL 2009, S. 3 ff.
- Alles gleich? Gesetzesinitiativen zur Schaffung eines "Zivilpakts" und einer "Eingetragenen Partnerschaft", 29. Mai 2008 (11 Seiten), Juristische Blätter 130, 285-294 (2008), DOI 10.1007/s00503-008-1378-7
- Ein "Menschenrecht auf Abtreibung"?, Zeitschrift für Lebensrecht 1/2007, S. 2-14
Bücher
- Natural and Un-Natural Law, 2010 (69 Seiten)
Übersetzungen
- Der denaturierte Mensch und seine Rechte, 2020 (Autor: Grégor Puppinck)
Gespräche
- Dr. Jakob Cornides: Ehe-"Öffnung" in Europa und weltweit (20. Januar 2018) (Länge: 38:12 Min.)
- Jürgen Liminski im Interview Dr. Jakob Cornides "Ehe-Öffnung in Europa und weltweit" auf dem Symposium "Öffnung der Ehe - Folgen für alle" am 20. Januar 2018 in Kelsterbach/Frankfurt am Main.
Einzelnachweise
- ↑ Betonung des Nachnamens auf der ersten Silbe, weil seine Vorfahren aus Ungarn stammen.
- ↑ Umdefinierung / Öffnung der Ehe - Folgen für alle (Videos einer umkämpften Veranstaltung), Gloria.TV am 26. Januar 2018
- ↑ Jakob Cornides: Kampagne auf dem Rücken der Spieler, Die Tagespost am 17. Mai 2023
- Ein Fußballer weigert sich, an einer Aktion "gegen Homophobie" teilzunehmen - und verteidigt sein Recht auf freie Meinungsäußerung.
- ↑ Der österreichische Verfassungsgerichtshof kann die Homo-"Ehe" nicht erzwingen. Es bedarf des (aktiven oder passiven) Zutuns der Parlamentsmehrheit.
- ↑ Anreißer: Die Mehrheit der Österreicher will die Homo-"Ehe" nicht - Die Mehrheit der Verfassungsrichter jedoch will sie.
- ↑
Anreißer: Warum der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte irrt und es kein Recht auf widerspruchsfreie Gesetze gibt.
Auszug: In der postchristlich-säkularen Gesellschaft ist es schwer, über ethische Fragen einhelliges Einvernehmen zu erzielen, insbesondere wenn, wie im Fall der Abtreibung oder der In-vitro[wp]-Zeugung, für manche der durch neuartige Technologien scheinbar erfüllbar gewordene Wunsch nach unbeschränkt autonomer Lebensgestaltung im Vordergrund steht, während andere auf unabdingbaren moralischen Grundsätzen beharren. Wenn sich in einem solchen Konflikt nicht eine Seite zur Gänze durchsetzt, dann ist die Folge ein zähes politisches Ringen, das meist in einem für beide Seiten unbefriedigenden Kompromiss mündet: eine mehr oder weniger weitreichende Liberalisierung, die aber die hehren moralischen Grundsätze wenigstens noch als Fassade bestehen lässt.