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Humza Yousaf

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Humza Yousaf
Humza Yousaf (2023)
Geboren 7. April 1985
Parteibuch SNP
Beruf Politiker
URL humzayousaf.scot

Humza Yousaf (* 1985) ist ein pakistanischer Politiker in Großbritannien und Mitglied der Scottish National Party[wp] (SNP). Er ist seit dem 27. März 2023 Vorsitzender der SNP und seit dem 28. März 2023 First Minister[wp] Schottlands[wp]. Yousaf ist der erste Muslim, der Vorsitzender einer der großen Parteien des Vereinigten Königreichs[wp] und Chef der Regierung eines Teilstaates[wp] in einem westeuropäischen Land ist. Am 29. April 2024 kündigte er seinen Rücktritt an.

Privates

Er wurde als Sohn pakistanischer Einwanderer in Glasgow geboren. Yousaf ist mit Nadia El-Nakla verheiratet.

Politisches

Das Fachblatt für schottische Innenpolitik, die BILD, schreibt etwa, dass er als Partei­vorsitzender der schottischen Nationalpartei SNP zurücktrete, weil deren Koalition mit den Grünen geplatzt sei, nachdem er wegen eines Streites um die schottischen Klimazielen die Koalition mit den schottischen Grünen für gescheitert erklärt hatte, und die daraufhin ihrerseits erklärten, dass sie bei einem Misstrauensvotum, das wohl diese Woche stattfinden sollte, nicht mehr für ihn stimmen würden, und er seiner Abservierung durch Rücktritt zuvorkam. Geht also um Streit um Klima und Streit mit den Grünen.

So in etwa schreiben es auch viele anderen Medien, hört sich auch plausibel an, dass er einem Misstrauens­votum zuvorkommen wollte.

Gänzlich anders liest sich das dagegen auf ZeroHedge: "Anti-White" Scottish First Minister Quits After Disastrous "Hate Crime Law".[1]

Da nämlich heißt es, er, Sohn pakistanischer Einwanderer, habe sich selbst mit einem katastrophal schlechtem Hate Crime Law gegen die Wand gefahren.

Er sei nämlich durch und durch woke, für Immigration und DEI (Diversity, Equity and Inclusion), und er sei auch der - ach, ich erinnere mich, jetzt geht mir ein Licht auf - der sich im schottischen Parlament darüber beschwert hatte, dass da zu viele Weiße säßen:

Zitat: «Scotland's First Minister is resigning in disgrace. @HumzaYousaf's legacy includes the hatred of Scottish people, a mainstreaming of American leftist woke politics, and a pro-Gaza foreign policy. His infamous 2020 speech before he was elected:
[Video, 1:06 Min.]

» - Andy Ngô[2]

Zerohedge fragt, wie es auch sonst aussehen sollte, da die Schotten zu 96% „white“ seien. Mich würde ja mal interessieren, warum seine Eltern von Pakistan nach Schottland ausgewandert sind, wenn es da so schlimm und weiß ist.

Der nun also habe massiv Politik für Immigration und für Gaza gemacht, und behauptet, Schottland würde von Immigration wirtschaftlich profitieren, was sich nur nie habe belegen lassen.

Und der nun habe ein Gesetz gegen Hasskriminalität gemacht, das so ziemlich alles verbiete, darunter auch Kritik oder sogar nur Skeptizität gegenüber der Gender Fluid Theory oder der Trans Identity. Wer eine Transperson misgendere oder beim falschen Pronomen nenne, könne damit im Gefängnis landen:

Zitat: «Beyond his insistence on going against the growing public opposition in Scotland to more migrants being allowed into the country, Yousaf's biggest mistake was the passage of his now wildly unpopular "Hate Crime Act." The law which recently went into effect criminalized many forms of speech including criticism or skepticism of gender fluid theory and trans identity. Misgendering and misuse of a trans person pronouns could now land a Scottish citizen in jail.»[1]

Das nun habe die schottische Öffentlichkeit so empört, dass sie die Polizei mit - wohl auch falschen - Anzeigen nach diesem Gesetz gegen Politiker und Transaktivisten geflutet haben, und zwar so intensiv, dass gar nichts mehr ging.

Allein in der ersten Woche nach Inkrafttreten des Gesetzes - anscheinend war das Ende März oder Anfang April, als erst vor ein paar Tagen - habe es 8000 Anzeigen gegeben, mehr als das in den vergangenen Jahren jeweils im ganzen Jahr. Die Polizei habe kapituliert, weil diese Menge nicht zu bewältigen sei.

In der Folge dessen sei seine Popularität völlig abgestürzt und er einfach erledigt gewesen.

Hadmut Danisch[3]

Einzelnachweise

Netzverweise