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Hans-Olaf Henkel
Hans-Olaf Henkel | |
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Geboren | 14. März 1940 |
Parteibuch | Alternative für Deutschland |
Beruf | Publizist |
URL | hansolafhenkel.de |
Hans-Olaf Henkel (* 1940) ist ein deutscher Politiker und Publizist. Er war zuvor unter anderem Manager bei IBM, Präsident des BDI sowie Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Nach Jahrzehnten als politischer Beobachter wurde er 2014 für die AfD in das Europäische Parlament gewählt. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europaparlaments. Henkel war von März 2014 bis April 2015 stellvertretender Sprecher sowie Mitglied im Bundesvorstand der Partei. Als Reaktion auf die Wahl von Frauke Petry zur neuen Bundesvorsitzenden trat er im Juli 2015 aus der Partei aus und der neugegründeten Allianz für Fortschritt und Aufbruch[wp] (ALFA) bei.
Privat
Hans-Olaf Henkel wuchs als Halbwaise bei seiner Mutter und seinen Großeltern in Hamburg-Poppenbüttel auf. Sein Vater, der eine Generalvertretung für Papierfabriken führte, war gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Ungarn gefallen.
Henkel ist Kuratoriumsmitglied des Deutschen Familienverbandes. 2004 ließ er sich von seiner Frau Marlene, mit der er drei Kinder hat, scheiden. Seit 2005 ist er mit der Psychologin und Erziehungswissenschaftlerin Bettina Hannover verheiratet. Er ist Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern.[1]
Standpunkte
Zitat: | «Noch deutlicher äußert sich der ehemalige Unternehmer und Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel. Einst hochengagiertes Promi-Mitglied der AfD, der die damals junge Partei nach eigenen Aussagen auch finanziell unterstützt hat, sieht Henkel die AfD heute "ganz klar auf einem Rechtsrutsch": Als eine Art "NPD-light, vielleicht sogar identisch mit der NPD[wp]", beschreibt er seine ehemalige Partei. "Wir haben ein richtiges Monster erschaffen", stellt Henkel fest.»[2] |
Zitat: | «Sie predigen einem Zentralstaat das Wort, in dem die Vielfalt durch Gleichmacherei, der Wettbewerb durch Harmonisierung ersetzt werden soll. Ausgerechnet diejenigen, die gern gegen die zunehmende Ökonomisierung in der Gesellschaft wettern, wollen die Euro-Zonen-Länder den Bedürfnissen des Geldes angleichen, anstatt die Währung den unterschiedlichen Finanz-, Haushalts- und Wirtschaftskulturen in Europa anzupassen.»[3] |
Artikel
- Henkel trocken: USE = EUDSSR, Handelsblatt am 3. Oktober 2011
Einzelnachweise
- ↑ GQ Starportrait: Hans-Olaf Henkel, GQ Magazine Online, abgerufen am 12. März 2014
- ↑ Die geistigen Brandstifter der AfD: Wir haben ein Monster erschaffen, WDR1 am 9. November 2015
- ↑ Hans-Olaf Henkel: USE = EUDSSR, Handelsblatt - Kolumne henkel trocken am 3. Oktober 2011 (Unsere Euro-Retter haben die Lösung der Euro-Krise entdeckt: die Flucht nach vorn. Es scheint absurd, aber als Nebenprodukt verschiedener Rettungsschirme soll nun aus Charles de Gaulles[wp] "Europa der Vaterländer" Sarkozys[wp] "Vaterland Europa" werden.) (EUdSSR)
Netzverweise
- Webpräsenz: hansolafhenkel.de
- Wirtschaftswoche: Biographie Hans-Olaf Henkel
- Reaktion auf Petrys Wahlerfolg: Henkel verlässt die AfD, Spiegel Online am 5. Juli 2015
- Friederike Haupt: Streit in der AfD: Wie Hans-Olaf Henkel das Strahlen verging, FAZ am 26. April 2015 (Hans-Olaf Henkel hat als Grund für seinen Rücktritt aus dem Parteivorstand der AfD den Ton in der Partei und rechtspopulistische Strömungen angegeben. Hätte er darüber nicht längst Bescheid wissen können? Doch, natürlich.)
- Jens Berger: Titel: Von der deutschen Tea Party zur Henkel-Partei (I) - Rechtspopulist Hans Olaf Henkel spielt mit den Ängsten der Bevölkerung, NachDenkSeiten am 7. Oktober 2011
- Offener Brief von Henkel: Ich unterstütze Sarrazin ohne Wenn und Aber, Die Welt am 14. Oktober 2009 (Nach seinen umstrittenen Äußerungen über Türken und Araber bekommt Thilo Sarrazin neben heftiger Kritik auch Zuspruch. Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel schreibt auf WELT ONLINE, Sarrazin habe sowohl inhaltlich als auch in der Form Recht. Die Kritik an ihm sei peinlich für die deutsche Demokratie.)