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WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie.

Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern!

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Rolle des Staates in der Familie
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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Das Geld-Syndrom

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Hauptseite » Bücher (Liste) » Das Geld-Syndrom
Das Geldsyndrom (2001)
Titel
Das Geldsyndrom
Wege zu einer krisenfreien Marktwirtschaft
Autor
Helmut Creutz[wp]
Verlag
Wirtschaftsverlag, 1993
Langen Müller/Herbig, 1993, ISBN: 3-7844-7306-7, n.v.
Ullstein, 1994, ISBN: 3-548-35456-4, n.v.
Econ, 2001 (erweitert und aktualisiert), ISBN: 3-548-70006-3, n.v.
Edition Hathor, 2003 (erweitert und aktualisiert), ISBN: 3-92849346-9

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Was stimmt nicht bei unserem Geld?
Welche Bedeutung hat das Geld?

Teil I - Begriffe, Größen und Funktionen rund ums Geld

1. Kapitel

Klärung der geldbezogenen Begriffe und Vorgänge
Was ist Geld? Was versteht man heute unter Geld? Sind Schecks, Kredit und Geldkarten Geld? Was ist mit E-Cash oder Zahlungen im Internet? Was ist mit der Geldmenge? Wie kann man Geld definieren? Für welche Zwecke kann man Geld benutzen? Warum muss man zwischen Geld und anderen Forderungs-Ausgleich­mitteln unterscheiden? Warum ist Geld der Arbeit und den Gütern überlegen? Woher bekommt das Geld seinen Wert? Wieviel Bargeld gibt es eigentlich? Wie sieht das mit der Bargeldmenge beim Euro aus? In welchen Größenordnungen rechnet man beim Geld? Wie kommt das Geld in Umlauf? Welche Vorteile hat die Geld­mengen­steuerung über Kredite? Woher bekommen die Notenbanken das Geld? Wem gehört das Geld?

2. Kapitel

Geld und Guthaben
Was sind Guthaben und wie nehmen sie zu? Warum kann man Geld und Guthaben nicht als Geld zusammenzählen? Kann man Geld und Guthaben dennoch zusammen­fassen? Was sind Sichtguthaben und wie entstehen sie? Wie laufen die Übertragungen von Konto zu Konto ab? Kann man mit Sicht­guthaben seine Nachfrage steigern? Welche Folgen hat die Zunahme der Guthaben­über­tragungen für die Banken? Was war zuerst da - Guthaben oder Schulden, Geld oder Kredit? Wie groß sind die Unterschiede zwischen Bargeld­versorgung und Bankkrediten? Was heißt Sparen, was Bezahlen?

3. Kapitel

Geldumlauf - Geldkreislauf
Das rätselhafte 5-Mark-Stück. Was ist unter Kreislauf zu verstehen? Welche Folgen können Ersparnis­bildungen haben? Was kann man aus diesen Insel-Beispielen lernen? Was bewirkt der Zinsanspruch im Einzelnen? Verändert sich der Kreislauf im Großmodell?

4. Kapitel

Geschäftsbanken, Notenbanken, Nichtbanken
Beziehungen und Größenordnungen im Geld- und Bankenbereich. Was sind die Hauptaufgaben der Banken? Was ist mit der Macht der Banken? Wachsen Macht und Einfluss der Banken mit den Umsätzen? Welche Aufgaben haben die Zentral- oder Noten­banken? Was heißt "die Währung sichern"? Wie regeln die Zentral­banken den Geldumlauf und warum ist diese Aufgabe so wichtig? Was heißt "regelt … die Kredit­versorgung der Wirtschaft"? Wie läuft das mit den Krediten an die Banken? Was ist mit den Mindestreserven? Wann müssen Notenbanken das Geld vermehren? Wie können sie das tun? Was ist mit den "Geldmengenzielen" der Notenbanken? Welche "Geldmenge" versuchen die Notenbanken zu steuern? Woher kommen die Notenbank­gewinne?

Teil II - Der Zins und andere Fehlstrukturen

5. Kapitel

Der Zins in Vergangenheit und Gegenwart
Warum ist der Zins ein Problem? Was ist der Zins eigentlich? Welche Aufgaben hat der Zins? Gab es irgendwann zinsfreie Zeiten? Was bewirkten die Brakteaten? Was ist der Zins heute? Welche Zinsbegriffe gibt es? Wie setzen sich die Zinsen zusammen? Was umfasst die Bankmarge im Zins? Was versteht man unter Leitzinsen? Welchen Einfluss haben die Notenbanken auf den Marktzins? Welche Größen und Relationen haben die Zinserträge und -aufwendungen bei den Banken?

6. Kapitel

Die Wirkungen von Zins und Zinseszins (Leseprobe)
Woher kommen die Zinsen tatsächlich? Wie hoch sind die versteckten Zinsen? Ist der Zins ein Monopol­einkommen? Was bewirkt der Zinses­zins­effekt? Spielt der Zinseszins auch in normalen Zeitabläufen eine Rolle? Sind zwölf Prozent Verzinsung irreal? Wer oder was bestimmt die Zinshöhe? Woher kommen die großen Zins­schwankungen? Kann man den Zins nur durch Geld­verknappung hochhalten?

7. Kapitel

Der Zins als Umverteiler (Leseprobe)
Wie läuft das Kassieren der Zinsen ab? Wer erhält die Zinsen? Wie wirkt sich der Zins bei der Verteilung des Volkseinkommens aus? Welche Rolle spielt der Zinssatz bei der Umverteilung? Wodurch verändert sich der Verteilungs­schlüssel? Erhöhen die Zinsen das Sozialprodukt? Was ist mit der Zinsbesteuerung? Warum stimmt das Sprichwort "Zeit ist Geld"? Verändert der Zins das Geld? Gibt es einen gerechten Zins? Was sagt die Wissenschaft zum Zins?

8. Kapitel

Inflation und Deflation
Ist die Notwendigkeit stabilen Geldes eine Erkenntnis unserer Tage? Was heißt Inflation und was ist ihre Wirkung? Ist eine stabile Währung wirklich so wichtig? Die Inflation in den Industrienationen. Kann man Inflation als Betrug bezeichnen? Können auch die Käufer Inflationen auslösen? Beeinflussen Einzel­preis­erhöhungen die Inflation? Wie ist das bei Erhöhungen der Löhne? Können Inflations­raten durch gleich hohe Lohnanpassungen ausgeglichen werden? Welche Wirkungen haben Zins­erhöhungen bei Inflationen? Und was ist mit der Deflation?

9. Kapitel

Das Problem der Geldhortung
Gibt es heute noch Geldhortung und welche Arten muss man unterscheiden? Welche Größenordnungen und Folgen haben Hortungen im Ausland? Welche Hortungen sind besonders kritisch? Wie groß sind die niedrig­zins­bedingten Hortungs-Ausweitungen? Welche Folgen haben Geldhortungen heute? Lassen sich diese Geld­haltungs­schwankungen auch langfristig nachweisen?

10. Kapitel

Das Dilemma der Geldmengen-Steuerung und des Geldumlaufs
Warum ist der Geldumlauf so wichtig? Wie praktizieren die Notenbanken ihre Geld­mengen­regulierungen? Wie sieht das Ergebnis dieser Stabilitäts­bemühungen aus? Was ist das größte Dilemma der Notenbanken? Können die Notenbanken die Geldmenge begrenzen? Das bittere Lehrgeld der Notenbanken.

11. Kapitel

Geldschöpfung und -versorgung durch die Notenbanken
Wie läuft die Geldversorgung der Wirtschaft mit Geld ab? Die Liquiditäts­steuerung durch die EZB. Was heißt Tendersatz? Wer kann sich an den Bietungen beteiligen und wie laufen diese ab? Warum brauchen die Banken Zentralbankgeld? Wie kommt es zu Übernacht- und Inner­tags­krediten?

12. Kapitel

Die "Geldschöpfung" durch die Geschäftsbanken
Was ist von Theorien zu halten? Wie funktioniert die "multiple Geldschöpfung"? Wo liegt der Denkfehler in der Theorie? Welche Argumente für die Geldschöpfung werden sonst noch vorgebracht? Gibt es Indizien für die Geldschöpfung der Banken?

Teil III - Die problematischen Folgen im Geldbereich

13. Kapitel

Die Überentwicklung der Schulden
Wie muss man Verschuldungen bewerten? Wer sind die Schulden­macher in den Industrie­nationen? Hat dieses Einzel­beispiel mit der Wirklichkeit zu tun?

14. Kapitel

Staatsverschuldungen
Warum sind Staats­verschuldungen besonders folgenschwer? Was ist mit der Staats­verschuldung in den Industrie­nationen? … und in den Euro­ländern? Wie war das mit der Verschuldung in Osteuropa?

15. Kapitel

Unternehmensschulden, Privatschulden, Schuldenüberwindung
Konsumentenschulden - ein Kredit mit Zukunft? Welche Folgen hat der Kauf auf Pump? Kann man die Überschuldung überwinden? Verringern sich die Schulden durch Zahlungs­unfähigkeiten? Lässt sich das Schulden­problem durch Tilgungen lösen?

16. Kapitel

Überentwicklung der Geldvermögen
Wie setzen sich Geldvermögen zusammen? Wem gehören die Geldvermögen? Wie haben sich die Anteile der Sektoren verändert? Wie verteilen sich die privaten Geldvermögen? Gibt es Anhalts­punkte für die Verteilung der privaten Geldvermögen? Was kann man den Stichproben­erhebungen entnehmen? Wie sieht es mit den Vermögens­verteilungen in der Welt aus? Wie entstehen Geldvermögen und woher kommt das Überwachstum? Was sagt die Wissenschaft zur Geldvermögens-Überentwicklung?

17. Kapitel

Die Überentwicklung der Zinsströme
Wie verändern sich die Zinsströme in der Volkswirtschaft? Wie sieht die langfristige Auseinander­entwicklung aus? Die geld­bezogenen Zinsen beim Staat. Wie sieht das in den anderen Staaten aus? Was wäre, wenn der Staat die Bürger direkt zur Kasse bitten würde?

18. Kapitel

Zinsgrößen im Unternehmenssektor
Wie wirken sich Zinsanstiege in der Wohnungs­wirtschaft aus? Was ist mit den gesamten Zins­belastungen? Wie groß ist das zu verzinsende Gesamt­vermögen? Sind die Zinslasten auch auf andere Weise zu ermitteln? Wie hoch sind die Gesamt­zinsen in den Einzel­preisen?

19. Kapitel

Zinslasten und Zinseinkünfte der Privathaushalte
Was ist mit den direkten Zinsen? Wie groß sind die Zins­einkünfte der Privat­haushalte und wie verteilen sie sich? Was sind die niedrigsten und höchsten Zins­einkommen? Woher erhält Fräulein Quandt täglich 650 000 DM?

20. Kapitel

Die Überentwicklung der Spekulationen
Wie verhalten sich die Banken? Welche Folgen haben Aktienspekulationen? Wie groß sind die Aktien­bestände in der Welt und wie verteilen sie sich? Wie sieht es mit den Pro-Kopf-Anteilen bei den Aktien aus? Wie sind die Verteilungs­realitäten? Welche Größen bestimmen das Geschehen an den Börsen? Aktien­spekulation und Realwirtschaft. Können die Kurse schwanken? Gibt es auch partielle Kurs­einbrüche? Derivate und andere Variationen der Spekulation. Das Problem der Wechselkursspekulation. Was sind die Folgen der Währungs­spekulationen? Konsequenzen. Darf die Freizügigkeit des Kapitalverkehrs eingeschränkt werden?

Teil IV - Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen

21. Kapitel

Geld und Gerechtigkeit - Die soziale Frage
Wann sind Einkommen ungerecht? Welches Unrecht geht von Inflationen aus? Zu welchen Ungerechtigkeiten führt der Zins? Wie verteilen sich die Vermögen? Wie kann man die Größe der Zinsströme ermitteln? Was ergibt sich aus der Salden­berechnung? Wie groß sind die gesamten Zinstransfers zwischen Gewinnern und Verlierern?

22. Kapitel

Die Folgen der zinsbedingten Einkommens-Umverteilung
Die Hintergründe der "Neuen Armut". Kann es auch ohne Reichtum Armut geben? Wie unterscheidet sich die Armut in Europa? Wie kommt es zu den Wechsel­beziehungen zwischen Arm und Reich? Wann hat die Diskrepanz­entwicklung eingesetzt? Welche Folgen hat das weitere Öffnen der Armut-Reichtum-Schere? Zeichnen sich diese Diskrepanz­zunahmen auch auf andere Weise ab?

23. Kapitel

Geld, Wachstum, Umwelt - Die ökologischen Folgen
Welche Wachstumsregeln sind zu beachten? Gibt es unter­schied­liche Abläufe des Wachstums? Wie irreal ist exponentielles Wachstum? Was ist mit unter­schied­lichen Entwicklungen innerhalb eines Organismus? Was bedeutet Wirtschafts­wachstum? Wie wurde die Wirtschafts­leistung seit 1950 tatsächlich gesteigert? Warum kam es zu dem ständigen Wirtschafts­wachstum? Was wurde noch zur stetigen Wachstums­steigerung unternommen?

24. Kapitel

Die Ursachen unseres Wachstumszwangs
Warum ist ein kapitalistisches Wirtschafts­system zur Ausweitung gezwungen? Warum zwingt der Zins zum Wachstum? Wie sehen die konkreten Wechsel­wirkungen aus? Welche Umweltfolgen hat das dauernde Wirtschafts­wachstum? Gibt es Wachstum ohne Umweltbelastung? Zu welchen Frag­würdig­keiten hat die staatliche Wachstums­förderung bisher geführt? Sind die umweltbezogenen Probleme mit Ökosteuern zu lösen?

25. Kapitel

Geld und Krise - die Ökonomischen Folgen
Was waren die großen Krisen des letzten Jahrhunderts? Was könnte auch in unseren Tagen zu einer großen Krise führen? Ist der Kapitalismus selbst die Krisen­ursache? Wie erklären sich die dauernden Konjunktur­einbrüche? Was sind die Ursachen der Konjunktur­einbrüche? Sind die Zusammenhänge zwischen Zins und Konjunktur allgemein bekannt? Warum sind auch niedrige Zinsen Krisen auslösend? Was löst die deflationären Krisen aus? Welche Wirkungen haben Geld­zurück­haltungen auf die Beschäftigung?

26. Kapitel

Krisenerscheinungen in Planwirtschaften
Hatten die Krisen im Ostblock auch mit Geld zu tun? Was sind die konkreten Folgen eines Geldüberhangs? Wusste man im Sozialismus vom Geldproblem? Wie war das in Jugoslawien? Welche Rolle spielte das Zinsproblem in den ehemaligen Ostblock­staaten? Gibt es noch andere Krisen­probleme im Osten, die mit dem Geld zusammen­hängen? Was wäre heute zu tun? Wie hat sich die Vereinigung von Ost- und Westdeutschland geldbezogen ausgewirkt?

27. Kapitel

Das Problem der Arbeitslosigkeit
Was sind die Ursachen der lang­fristigen Veränderungen? Gibt es weitere Gründe für die langfristige Zunahme der Arbeits­losigkeit? Die Ursachen der mittel­fristigen Ausreißer in der Entwicklung der Arbeits­losigkeit. Welche Rolle spielen die Verschuldungen? Kommt es nur in verschuldeten Unternehmen zu Entlassungen? Was sind die Folgen dieser Diskrepanzen? Wodurch kommt es zu den Hoch­zins­phasen?

28. Kapitel

Die Arbeitslosigkeit bei fallenden Zinsen
Wie erklärt sich der Anstieg der Sockel­arbeits­losigkeit? Wie verändert sich die Zinsbelastung zum Sozial­produkt? Treffen die Effekte von Zins­veränderungen auch auf andere Länder zu? Wie verhält sich der Staat in den Beschäftigungs­krisen?

29. Kapitel

Marktwirtschaft - Kapitalismus - Globalisierung
Was versteht man genauer unter Markt­wirtschaft? Was versteht man unter Kapitalismus? Was heißt Globalisierung? Was ist mit Liberalisierung und Deregulierung? Was tut sich bei der Alterssicherung?

30. Kapitel

Geld, Krieg und Kapitalvernichtung
Hat der Krieg tatsächlich mit Zinsen zu tun? Haben die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs ausreichend lange vorgehalten? Der Wahnsinn des Overkills. Wird mit der Rüstung das Kapital nur bedient? Findet diese Kapital­verknappung und -vernichtung tatsächlich statt? Wie war das beim ersten Golfkrieg? Und was brachte der zweite Golfkrieg? Warum eigentlich keine Rüstungs­konversion?

31. Kapitel

Der Krieg gegen die Dritte Weit und gegen uns selbst
Haben uns auch die Entwicklungs­länder vor Reinigungs­krisen bewahrt? Wie kam es zur Verschuldung der Entwicklungs­länder? Welche Folgen hatten die Verschuldungen? Ist Schulden­erlass der richtige Ausweg? Was sollte statt des Schulden­erlasses geschehen? Welche Folgen hätten sinkende Zinsen?

Teil V - Überwindung der Fehlstrukturen - Wege zu einer krisen­freien Wirtschaft

32. Kapitel

Von den Symptomen zu den Korrekturen
Wo müssen die Änderungen ansetzen? Was kennzeichnet öffentliche Einrichtungen? Was ist die Folge der heutigen Rechtslage? Warum braucht unser Geld einen Weiter­gabe­zwang? Was versteht man unter einer Geld­umlauf­sicherung? Warum ist eine wirksame Umlauf­sicherung notwendig? Wirkt sich eine konstruktive Umlauf­sicherung auch auf den "Geldstreik" aus? Beispiele für zins­un­abhängige Umlauf­sicherungen - von den Brakteaten bis Wörgl. Was heißt Nachfrage-, was Kredit­potential? Welche sonstigen Wirkungen haben die Veränderungen der Zahlungs­gewohn­heiten? Wer kann die Rechts­ordnung des Geldes korrigieren?

33. Kapitel

Die Auswirkungen der Korrekturen
Was bewirkt die Rückhalte­gebühr? Was wären die konkreten Folgen der Trennung zwischen Nachfrage und Kredit­potential für die Noten­banken? Was ändert sich für die Geschäfts­banken? Wie bilden sich nach der Geld­ordnungs­reform die Zinsen? Wie könnte man dem Geld Beine machen? Welche praktischen Möglich­keiten bestehen beim Bargeld? Was sagt die Wirtschafts­wissenschaft zur Frage der Umlauf­sicherung? Was sagen die heutigen Ökonomen, Banker und Politiker zu den Reform­vorschlägen? Kann ein Land allein mit der Geld­ordnungs­reform beginnen?

34. Kapitel

Diverse Gedanken und Einwände zur Geldreform
Muss sich der Mensch ändern? Werden mit einer Geldreform die Spekulationen eingedämmt? Ist eine Flucht in Gold und andere Sachwerte zu befürchten? Wird es eine Flucht in den Boden geben? Was ist in Sachen Boden zu tun? Was ist mit der Kapitalflucht bei sinkenden Zinsen? Führt eine Umlauf­sicherung zu einer Wachstums­euphorie? Ist der Euro eine Lösung? Sind Geldhaltekosten und Inflation vergleichbar?

35. Kapitel

Tauschringe und andere Alternativen
Wie funktionieren Tauschringe? Kann man über Tauschringe auch Geld in Umlauf setzen? Der WIR-Wirtschafts­ring in der Schweiz. Was ist mit den Zinsen bei Ver­rechnungs­ringen und anderen Alternativmodellen? Was ist mit alternativen Geldsystemen? Können alternative Banken weiterhelfen? Was ist mit den Umwelt- und Ethik­fonds?

36. Kapitel

Eine abschließende Zusammenfassung
Warum kommen wir unter die Räder? Wo ist der Hebel anzusetzen?

Klappentext

Das Buch gibt dem Laien wie dem Insider Aufschluß über die Rolle, die das Geld in Wirtschaft und Gesellschaft spielt. Zum Beispiel, warum trotz häufiger Weltwährungs- und G7-Konferenzen die Finanzwelt immer mehr aus den Fugen gerät; warum die weltweit vagabundierenden Milliarden­ströme immer größer werden, die Kurse an den Aktien- und Devisenmärkten immer verrückter reagieren, die Notenbanken Geldmenge und Kaufkraft nicht in den Griff bekommen und die Zins­schwankungen Konjunktur und Krisen bestimmen. Es wird nachgewiesen, warum alle diese Fehl­entwicklungen mit den Strukturen unseres Geldsystems zusammenhängen und daß ohne deren Korrektur kaum Hoffnung auf eine Lösung der vielfältigen Probleme besteht. Aber nicht nur grundlegende Wechsel­wirkungen zwischen Geld und Gesellschaft, Währung und Wirtschaft werden, ausgehend von offiziellen Daten, anschaulich erklärt. Auch interessante Details, durch griffige Vergleiche und Grafiken verdeutlicht, machen dieses Buch zu einer Fundgrube für alle.

Autor
Helmut Creutz, Jahrgang 1923, hat die Wirtschaft fast 40 Jahre lang in der Praxis studiert: in deutschen und russischen Fabriken, als Techniker, Betriebs­leiter und freier Architekt. Nebenbei war er als Fluglehrer, Erfinder und Schrift­steller tätig. Seit 1980 beschäftigt er sich mit dem Thema Geld und dessen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. In zahlreichen Ver­öffentlichungen, Vorträgen und Seminaren hat er seine wirtschafts­analytischen Unter­suchungen dargelegt. 1990 erhielt er einen Lehrauftrag an der Uni Kassel und wurde von mehreren Seiten für den Alternativen Nobelpreis vorgeschlagen.

Buchbesprechung

Das Buch ist sicherlich eine Referenz. Herr Creutz hat durch jahrelanges beobachten und kommentieren der Wirtschaft Einblicke in die Finanzwelt gewonnen, von der sogar ein Volkswirtschaftler sich eine Scheibe abschneiden könnte. Leider ist er über manche Strecken trocken, aber ein Kauf lohnt sich auf jeden Fall für solche Menschen, die auch nach einer alternative Marktwirtschaft suchen.

Das Buch hat mir viele Anregungen gegeben.

Andrej Schoeke

Leseprobe