Die journalistisch tätigen deutschen Bürger Thomas Röper und Alina Lipp wurden von der EUdSSR wegen unbotmäßiger Berichterstattung sanktioniert:
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Cis
cis*-positioniert: Das hat jetzt nichts mit dem Klang zu tun, den man erreicht, wenn man einen Halbton über das c hinwegschreitet. Ein Schelm, wer dabei an den Roadrunner[wp] und den Abgrund denkt. Nein, cis ist quasi lateinisch. Es heißt soviel wie "hier" oder "diesseits" und bezeichnet einen Menschen, der sich in seiner Haut ganz wohl fühlt, also zum Beispiel einen Mann, der nichts gegen sein Mannsein einzuwenden hat. Es wäre schließlich höchst ungerecht, wenn nur Trans*Personen entsprechend gekennzeichnet würden. Dann wären die anderen ja normal. Und weil normal uncool ist, nennt man sie cis.[1]
Mit dem Hauptterminus der Gender-Theorie verhält es sich ähnlich wie mit dem Pudding, den man an eine Wand zu nageln versucht. In einschlägigen Lexika gehen Essays so los: "Der Begriff des Gender muss ganz klar als spektrumsübergreifende soziokulturelle Variable begriffen werden." Mit Vanillesoße bitte!
Einzelnachweise
- ↑ Jan Küveler: Eine kleine Übersetzungshilfe, Die Welt am 18. September 2015