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Kennzeichnung

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Hauptseite » Kultur » Subkultur » BDSM » Kennzeichnung

Der Begriff Kennzeichnung bezeichnet in der BDSM-Subkultur die optisch eindeutig wahrnehmbare, permanente Kenntlichmachung des Status eines Sub mithilfe von unmittelbar am Körper getragenen Schmuckstücken wie Ringen, Ketten oder Bändern, beispielsweise mit dem eingravierten Namen des Tops, oder Körpermodifikationen wie Piercings, Tätowierungen[wp] oder Brandmarken.

Zitat: «Ähnlich einem Halsband liest man oft von der Fantasie, seinen Sub permanent als sein Eigentum zu kennzeichnen. Beispielsweise können Piercings an intimen Stellen, die Sub unter der Kleidung oder wenn er sich dort berührt spürt, ihn immer wieder an seinen Status als Sub eines geliebten Menschen erinnern. Eventuell lässt sich auch eine Plakette mit entsprechenden Gravuren an dem Piercing befestigen, was in jeglicher Hinsicht die Intensität erhöht.

Der Vorteil von Piercings ist, dass sie sich, falls sich wider Erwarten im Laufe des Lebens doch das Verhältnis zum Partner ändert oder es besondere Umstände erforderlich machen, entfernen lassen. Tätowierungen[wp] oder Brandings, durch kleine Verbrennungen hervor­gerufene Narben­muster, versprechen hingegen eine lebenslange Kennzeichnung.» - BDSM How-to[1]

Egal ob kurzzeitig oder dauerhaft. Eine Kennzeichnung ist immer ein Zeichen von absolutem Vertrauen gegenüber seinem Top. Eine Kennzeichnung erfolgt lediglich beim Sub.

Welche Kennzeichnung für das jeweilige Pärchen in Frage kommt, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Generell möchte ich sagen, dass man sich nicht von Meinungen und Vorlieben anderer beeinflussen lassen soll.

Gerade, was das Dauerhafte betrifft, sollte man die Entscheidung für sich selbst treffen. Und auch, wenn die Beziehung irgendwann endet, kann man dennoch zukünftig mit Stolz auf die ehemalige und tiefe Bindung seines Tops zurück­blicken.

Kurzfristige Kennzeichnungen

Kennzeichnung, die binnen Minuten oder Stunden wieder entfernt sind, sind eine gängige Art, um erst einmal etwas zu testen und sich heranzutasten.

Edding[wp]
[...]
Lippenstift[wp]
[...]
Knutschfleck
[...]

Vorübergehende Kennzeichnungen

Oder mit anderen Worten: Kennzeichnungen, die man ohne Probleme wieder ablegen kann. Es gibt viele verschiedene Arten von vorüber­gehenden Kennzeichnungen, ein paar von denen möchte ich Dir gerne vorstellen.

Ring der O[wp]
Der Ring der O ist ein klassischer Ring, der zusätzlich an der Oberseite einen kleinen Ring trägt. Der Top trägt den Ring üblicherweise links, der Sub entsprechend rechts.
Als Alternative, wenn man nicht sofort allen offenbaren möchte, was man privat treibt, sind natürlich auch klassische Ringe mit Gravur denkbar.
Halsband
Ob aus Leder oder Metall und optisch sehr dem Ring der O ähnlich, so dass der Sub auch entsprechend angekettet werden kann. Verschließbar oder direkt abnehmbar.

Dauerhafte Kennzeichnungen

Dauerhaft bedeutet über eine lange Zeit, bis hin für immer.

Üblicherweise kann man sagen, dass man solche Kennzeichnungen eher anwendet, wenn die Beziehung zwischen Dom und Sub bereits so lange und intensiv ist, dass auch davon ausgegangen werden kann, das sie noch lange halten wird.

Tätowierung[wp]
Das Thema Tattoo werde ich nicht näher erläutern. Prinzipiell lege ich jeden ans Herz, selbiges beim Profi stechen zu lassen. Dort werden auch alle Standards eingehalten.
Und die Tinte kommt da hin, wo sie hin soll.
Branding
In einem separaten Beitrag erläutere ich alles Weitere.
Cutting
In einem separaten Beitrag erläutere ich alles Weitere.
Piercing
Experimentiert nicht selbst mit Piercings umher. Es gibt viele professionelle Studios, die Piercings anbieten und Du damit natürlich auch auf der sicheren Seite bist.
Deshalb werde ich auch hier keine weiteren Details dazu preisgeben.
– Bound-n-Hit[2]

Galerie

Einzelnachweise

  1. BDSM How-to: 3.4.1 Rituale & Kennzeichnung
  2. Kennzeichnungen - Der Vertrauensbeweis, Bound-n-Hit am 4. April 2015
    Man unterscheidet generell zwischen dauerhaften Kennzeichnungen, aber auch vorübergehenden.

Querverweise

Netzverweise