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Betaisierungsprozess
Der Betaisierungsprozess ist jener Vorgang bei dem das Weib den Mann vom Alpha zum Beta macht.[1]
Warum sollte ein Weib etwas derartiges überhaupt tun, wo es doch Alpha-Männer bevorzugt? Nun, das ist das Paradoxon des Weibes: Sexuell angezogen fühlt es sich natürlich von einem Alpha-Mann (stark, unabhängig, durchsetzungskräftig, Führertyp, etc.) - aber für den Nachwuchs und das eigene (nicht-sexuelle) Wohlbefinden sowie das seiner Kinder ist ein Beta-Mann besser geeignet (Versorger, fügt sich den Wünschen seiner Partnerin, etc.). Natürlich hat es vor einem Beta-Mann keinen Respekt, weshalb mit ihm auch nur das absolute Mindestmaß an Sex gewünscht ist. Dies ist auch der Hintergrund, warum vor einer Ehe (Mann tendenziell noch ein Alpha) die Häufigkeit der sexuellen Betätigung höher ist als nach der Hochzeit (Mann wird durch den Betaisierungsprozess zum Beta).
Der Betaisierungsprozess geschieht unmerklich und unbewusst in kleinen Schritten und wohnt jedem Weib naturbedingt inne. Er kann nicht rückgängig gemacht werden (Sprich: Wenn jemand einmal den Respekt vor dir verloren hat, wirst du ihn nicht mehr zurückerlangen können). Das Ziel des Mannes ist es - da er sich dieses Prozesses bewusst ist - diesen möglichst langsam fortschreiten zu lassen oder gar zu stoppen - umkehrbar ist er ja nicht.
Die Grafik (rechts) zeigt, wie viel ein Mann in einer Beziehung zu sagen hat über den Zeitverlauf hinweg - zu Beginn noch sehr viel, langfristig aber so gut wie nichts mehr. Diese steile Abstiegskurve gilt für jeden Mann, also muss er die Zeichen erkennen und präventiv eingreifen. Eine Alternative zur Verhinderung des Beginns dieses Prozesses wäre die Beendigung der Beziehung.
Es gibt insgesamt vier Phasen, in die sich dieser Prozess unterteilt:
Phase 1: Exklusivität
Der Mann begibt sich in dieser Phase in eine exklusive Beziehung mit dem Weib - es ist kein Flirt mehr, sondern eine feste Partnerschaft. Man(n) flirtet auch nicht mehr mit anderen Weibern, das Weib kann sich also der Treue des Mannes sicher sein. In dieser Phase sollte man - wenn man schon nicht mit anderen Weibern flirtet - zumindest für das andere Geschlecht attraktiv bleiben (was nur durch die Aufrechterhaltung körperlicher Leistungsfähigkeit möglich ist), unter anderem auch um dem Weib zu demonstrieren, dass man nach der Beendigung der Beziehung noch die Möglichkeit des Eingehens einer Beziehung mit einem anderen Weib hätte. Sobald ein Weib jedoch weiß, dass man keine Möglichkeiten mehr hat, beginnt schon die Phase 2.
Phase 2: Reviermarkierung
Auch Weiber markieren ihr Revier - und das ist der Mann, um anderen Weibern zu zeigen, dass dieser Mann sich bereits in einer festen Partnerschaft befindet, aber auch um den Mann zu erinnern, dass er ihm treu sein soll. Dies kann durch folgende Handlungen geschehen:
- Kleinigkeiten werden im Einflussbereich des Mannes vorsätzlich liegengelassen - ob das jetzt ein Ohrring, eine Zahnbürste oder ein Damenslip ist, ist unerheblich. Der betreffende Gegenstand wird nicht so groß sein, dass er dem Mann auffällt - aber sollte ein anderes Weib den entsprechenden Ort aufsuchen, soll ihm auffallen, dass der Mann schon eine Partnerin hat.
- Körperliche Kennzeichnungen, wie Kratzer oder Bisse - in jungen Jahren auch gerne der Kussabdruck. Diese von Weibern vorgenommene Markierung ist weder eine Geste der Zuneigung oder gar der Erotik oder Leidenschaft; nein, der Zweck dieser Markierungen besteht in der Kenntlichmachung des Mannes in der Öffentlichkeit als in einer festen Partnerschaft befindlich.
- Unterbindung von jedwedem auch nur platonischen Kontakt zu anderen Weibern, wie etwa dem Kaffeetrinken mit einer Arbeitskollegin, was durch eine gleichzeitige Liebes- und Eifersuchtserklärung der Partnerin als faktisches Verbot des Umgangs mit anderen Weibern ausgedrückt wird.
In dieser Phase muss ein Mann mit höchster Aufmerksamkeit darauf bedacht sein, sich Möglichkeiten offen zu halten und jedwede "Markierungen" entweder zu beseitigen oder vorbeugend zu unterbinden, auch Kontaktverbote müssen ignoriert werden - ansonsten vollzieht sich nämlich der Übergang fließend in Phase 3.
Phase 3: Punktuelle Sexverweigerung
Die punktuelle Verweigerung des Beischlafs durch das Weib erfolgt irgendwann nach Ablauf der Phase 2. Der Mann hätte gerne Sex, das Weib lehnt jedoch unter Angabe irgendeiner beliebigen Begründung (Kopfweh, Müdigkeit, Regelschmerzen etc.) ab. Die Begründung der Regelschmerzen stellt für einen Mann zumeist ein argumentatives Hindernis dar. Aber wenn ein Weib mit der Angabe dieses Grundes erfolgreich das Ansinnen des Mannes abweisen kann, dann lernt es, dass es damit über ein Dressurinstrument verfügt, mit dessen Hilfe es seinen eigenen Willen durchzusetzen in der Lage ist. Die einzige Chance, die ein Mann in diesem Fall hat, ist hier rigoros und kompromisslos eine Minimalforderung zu stellen. Ein bewährtes Mittel beispielsweise bei der Verweigerung der sexuellen Betätigung durch das Weib mit der Begründung von Regelschmerzen ist: Das Offerieren von nicht-vaginalen Sex-Handlungen wie beispielsweise Oralsex. Wenn das Weib jetzt nicht gerade am gleichen Tag auch noch eine Wurzelbehandlung hatte (die Wahrscheinlichkeit hierfür ist verschwindend gering), ist das jetzt der Scheideweg: Verweigert es auch diese Alternative und wendet sich damit gegen jede Form von sexueller Aktivität - dann kann man sich als Mann entweder seinem Schicksal fügen oder die Beziehung unverzüglich beenden.
Phase 4: Aktive Respektlosigkeit
Wenn ein Weib erstmal festgestellt hat, den Mann mittels Sexverweigerung domestizieren zu können, wird es jeden Respekt vor ihm verlieren und dies auch offen zeigen. Ob es ihn jetzt ignoriert, ihm Freizeitaktivitäten verbietet, was beispielsweise den Zwang des Rückzugs des Mannes in den berühmten "Hobbykeller" zur Folge hat (= der Rest des Hauses ist dann ein vom Weib kontrollierter Raum), was sich unter anderem in der (fast) vollständigen Einstellung jeglicher sexueller Handlungen und anderen Reglementierungen ausdrückt, wobei jede Aktion unumkehrbar ist und als einzige Möglichkeit die Beendigung der Beziehung verbleibt.
In Phase 3 erfolgt übrigens zumeist die Hochzeit: Das Weib hat mittels punktueller Sexverweigerung erkannt, über welches starke Druckmittel es in der Beziehung verfügt. Das primäre Ziel des Weibes nach der Eheschließung besteht darin, seine materielle Versorgung sicherzustellen. Bei kompletter Sexverweigerung wird sich wohl kaum ein Mann zu einer Hochzeit überreden lassen. Und zu viel Respektlosigkeit ist wohl auch keine gute Voraussetzung.
Wer sich jedoch bereits in Phase 4 befindet, hat als Ausweg nur noch die Möglichkeit die Beziehung zu beenden. Oft ist man dann natürlich verheiratet, was eine Trennung schwierig und teuer macht, aber es ist hoffnungslos, weshalb ein guter Plan für eine kostengünstige und friedliche Auflösung des Eheverhältnisses notwendig ist.
Männer werden - sofern sie sich nicht bereits in Phase 4 befinden - hoffentlich durch diesen Beitrag gar erst in eine missliche Lage gelangen. Und wer schon in Phase 3 ist, sollte man jeden Versuch einer Hochzeit oder Schwangerschaft unterbinden, ansonsten wird er sich nach einiger Zeit unweigerlich in Phase 4 wiederfinden.
Für Weiber gibt es keinen wirklichen Rat: Denn auf der einen Seite wünschen sie sich einen liebevollen Versorger und verfügen gerne über die Vormachtstellung in der Beziehung, was eine Beziehung mit einem Alpha-Mann verunmöglicht. Unsere Bitte an Weiber lautet: Behandelt eure Männer freundlich, mit Respekt und setzt die Verweigerung von Sex nicht als Druckmittel ein, dann werdet ihr auch langfristig eine glückliche Beziehung mit euren Männern führen![2]
Beispiel
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Biker-Stiefel, und ich trug lange Haare. Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe. Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging. Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei." Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare. Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll's, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war so lieb. "Schatz, ich liebe Dich so wie Du bist", hauchte sie. Das Leben war in Ordnung, obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unter'm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf. Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte. Aber was soll's, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf. Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren. Was soll's dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf. Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte: "Ich verlasse Dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann, den ich mal kennengelernt habe." Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah. Ich glaube, ich werde ihm eine Mütze schicken. |
– Herkunft unbekannt[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Englisch: The Betaization Process
- ↑ Der Betaisierungsprozess, MGTOW Deutsch am 21. Mai 2016
- ↑ Robert Betz: Ich war männlich, verwegen, frei...
Netzverweise
- Betaization Process - Modern Life Dating (25. Januar 2016) (Länge: 5:29 Min.) (Betaization process is a lie spread on the manosphere.)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Der Betaisierungsprozess von MGTOW Deutsch, 21. Mai 2016. |