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WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie.

Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern!

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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Bestätigungspublikation

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Das Schlagwort Bestätigungspublikation (Kofferwort aus dem Hauptwort Bestätigung und dem Begriff Publikation im Sinne von Druckerzeugnis) bezeichnet summarisch Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, deren Inhalt der Bestätigung und Festigung einer weltanschaulichen oder politischen Haltung ihrer Rezipienten dient.

Verwendungsbeispiele

Zitat: «Das "ich weiblich, ich besser" obsiegt in weiten Teilen fraulicher Argumentation als Automatismus. Und so geht es mit mächtigem Tempo ab und hinein in die Mütterlichkeits­falle. Es ist tatsächlich eine, denn diese Falle haben bürgerlich-konservative Kräfte schon während der ersten Industrialisierung[wp] mit viel Liebe und weichem Ideologiefilz ausgekleidet.

Manche Fallen sollen schließlich verführen. Auch die feministisch gewendete Mütterlichkeit entschlüpft ihr nicht. Sie ist Teil des Erlöser­glaubens, Teil des Denkens und Hoffens von der Frau als Heil­gebliebener, als Retterin.

Immerhin nimmt die bewegte Frau am Rande noch wahr, dass es in den fortgeschrittenen Industrie­staaten immer weniger Mütter gibt, dazu immer weniger kinderreiche Mütter. Egal, sagt die Frauenbewegung, dann gilt es eben der Mütterlichkeit an sich mehr gesellschaftliche Geltung zu verschaffen, respektive die latente Potenz seelischer Mutterschaft der Frau ins Berufsleben zu tragen. Oder auszutragen. Frau liest hierzu die korrekten Bestätigungs­publikationen: "Mütterliches Denken - Für eine Politik der Gewaltlosigkeit" heißt eine davon.[1] Ganz kalkuliert streckt die Amerikanerin Sara Ruddick[wp] damit die richtigen Zitzen dem enorm saug­bedürftigen weiblichen Publikum entgegen. Und der süße Saft von Selbst­beruhigung und Selbsterhebung wird geradezu süchtig abgenuckelt. Die "wohl ausbalancierte Kunst des Kinderaufziehens" gleiche "einem Mikrokosmos der Weltbeziehung" - so die Verlags­werbung.» - Paul-Hermann Gruner[2]

Einzelnachweise

  1. Sara Ruddick (Autor), Juliette Liesenfeld (Übersetzer): Mütterliches Denken: Für eine Politik der Gewaltlosigkeit, Campus Verlag, 1993, ISBN 3-593-34826-8
    Englisches Original: Maternal Thinking: Toward a Politics of Peace
  2. Paul-Hermann Gruner: Frauen und Kinder zuerst, Rowohlt 2000, ISBN 3-499-60946-0, Seite 32

Netzverweise