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Babydoll
Ein Babydoll ist ein Pyjama (2-teilige Nachtwäsche), der nach dem gleichnamigen Film (1956) benannt wurde und mit dem Doris Day[wp] für Furore sorgte.
Das Oberteil eines Babydolls ist glockenförmig geschnitten und hat meist Puffärmel. Es bedeckt nur knapp den Po, so dass das dazugehörige Unterteil (ein Höschen) zu sehen ist. Ein Babydoll ist oft mit Rüschen[wp] verziert und wird in Pastell- und Bonbonfarben angeboten, was den niedlichen, puppenhaften Effekt dieses Pyjamas unterstreichen soll.
Die Form eines Babydolls ist den Kleidern nachempfunden, mit denen früher Kleinkinder (Jungen genauso wie Mädchen) gekleidet wurden. Diese ursprüngliche Form, zu der auch eine kleine Haube gehört, ist heute eher als Kleidchen für Puppen zu finden.
Ein Babydoll ist ein beliebtes Utensil beim Ageplay.[1]
Als Babydoll bezeichnete man damals einen sehr leichten Pyjama[wp] für Frauen. Er bestand aus einem kurzen Pumphöschen und einem weiten, losen und leicht A-förmig geschnittenen Oberteil, an dem kurze Puffärmel angesetzt waren.
1957 schaffte das Babydoll dann den Schritt vom Pyjama zum alltagstauglichen Kleid. Der Couturier Jacques Griffe[wp] gab dem Nachthemd ein paar Zentimeter mehr Länge, wodurch aus dem Hemdchen ein kurzes Kleid wurde.[2]
Heute bezeichnet man mit Babydoll nur noch das luftige Oberteil, dessen Form im Wesentlichen unverändert geblieben ist. So besteht es obenherum aus leicht abgesetzten Körbchen, während der untere Teil wie ein Rock geschnittenen ist.
Häufig sind Babydolls mit Rüschen[wp] oder Spitze[wp] besetzt und einfarbig (pastelliges Rosa, hellgelb, weiß oder schwarz) gehalten. Als Material werden Stoffe wie Seide[wp] oder Chiffon[wp] verwendet.[3]
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Baby Doll (6. Juli 2007) aus der freien Enzyklopädie SMiki. Der SMiki-Artikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. |