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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Joachim Starbatty

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Joachim Starbatty
Geboren 9. Mai 1940
Beruf Ökonom
URL starbatty.com
Twitter @JStarbatty

Joachim Starbatty (* 1940) ist ein deutscher Ökonom. Er ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre[wp] an der Eberhard Karls Universität Tübingen[wp] und war Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft[wp].

Politisches

Joachim Starbatty war von 1970 bis 1994 Mitglied der CDU. Aus Enttäuschung über die Abwendung der Partei von den Konzepten Ludwig Erhards[wp] trat er aus.[1] Nach eigenen Aussagen war er danach Mitglied von Februar bis November 1994 - sowie stellvertretender Bundes­vorsitzender, wirtschafts­politischer Sprecher und bei der Europawahl 1994 Listenkandidat der Partei Bund freier Bürger[wp].

Starbatty war ab 2013 Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates der AfD, 2015 legte er seine Ämter nieder und trat aus der Partei aus.

Starbatty war 2014 bis 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments. Dort war er Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten[wp] (AFET) und stell­vertretendes Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel[wp] (INTA).

Einzelnachweise

  1. Günther Lachmann: Starbatty warnt vor einer europäischen Katastrophe, Die Welt am 19. August 2013

Reden

Netzverweise