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Gentleman
Der Begriff Gentleman bezeichnete einen aufgrund seiner Geburt, seines Charakters oder anderer Umstände in irgendeiner Form sozial herausgehobenen Mann - ins Deutsche am ehesten zu übersetzen als Ehrenmann. Der Begriff wurde in England geprägt und galt stets als besonderer Ausdruck britischen Nationalcharakters.
Gegenbegriffe
Als weiblicher Gegenbegriff zu Gentleman könnten die Begriffe Dame oder Lady[wp] infrage kommen, obwohl genau genommen der Gegenbegriff für Dame der Sir[wp] (oder Lord[wp]) ist und Lady die Frau eines Ritters[wp] ist, beziehungsweise früher der Titel der englischen Königin und der Prinzessin war.
Eigentlich gibt es zu Gentleman keine weibliche Entsprechung.
Etymologie
Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern gentle (= "liebenswürdig", "gütig") und man (= "Mann") zusammen. Gentle wiederum geht auf das altfranzösische gentil (= "wohlgeboren") und damit letztlich das lateinische gentilis (= "derselben Familie, Rasse oder Völkerschaft zugehörig") zurück. Etymologische Verwandtschaften bestehen insofern auch zum englischen Begriff Gentry[wp], der in einem weiteren Sinne den Adel[wp] bezeichnet. Parallele Begriffe gibt es im Französischen (gentilhomme), dem Spanischen (gentilhombre) und dem Italienischen (gentiluomo).[1]
Einzelnachweise
Querverweise
Netzverweise
- Detlef Bräunig: Die Liga der Gentlemen, Das Männermagazin am 10. April 2014 (Thorsten ist eben ein Netter, aber er kommt nie zum Stich.)