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Feministischer Geschichtsrevisionismus

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Der Begriff feministische Geschichtsrevisionismus bezeichnet den feministisch motivierten Geschichtsrevisionismus[wp] und ist eine Spielart des ideologisch motivierten Geschichts­revisionismus.

Beispiel Mondlandung

Neue Informationen aufgetaucht, die einen Schwindel auffliegen lassen könnten.

Oder vielleicht ist ein Schwindel mit der Mondlandung[wp] schon gerade aufgeflogen.

Also nein, nicht die Mondlandung an sich.

Aber seit Jahren wird uns doch erzählt, dass die Mondlandung nur möglich gewesen wäre, weil Margaret Hamilton[wp] die Software geschrieben hatte. Das Bild von mir mit den vielen Ausdrucken ist ja auch legendär. Da gab es neulich auch eine Dokumentation bei Terra X[wp] im ZDF, die mir aufgefallen war, weil man da noch einiges zur Rechnertechnik[wp] der damaligen Zeit zeigt, irgendwoanders hatte ich die Tage auch einen Navigations­rechner der Russen für die Raumfahrt gesehen, der noch mechanisch-analog arbeitete, der einen Globusball nach bestimmten Regeln drehte. Wenn ich mich recht erinnere, war es dieser Terra-X-Film, in dem behauptet wird, dass Margaret Hamilton das alles erfunden und in Ordnung gebracht habe, und dass sie die Fehler­tolerante Software[wp] erfunden habe, nachdem sie mal ihre kleine Tochter dabei hatte, die an den Computern spielte, und die Rechner dann abstürzten. Was wäre, wenn die Astronauten etwas falsch eingaben? Ah ja, da ist es. Ab 0:07:08. Sie arbeitete Tag und Nacht, um die Mondlandung zu ermöglichen.

Nun gehen gerade ein paar Tweets herum, wonach sie erst nach der Landung zum Team gekommen sei und man sie da quasi nachträglich reingequotet habe, die Story von der Wunder­programmiererin, die die Mondlandung ermöglicht habe, damit ein Fake gewesen war.

Demnach war sie nur die Verlobte des Chefs, die er an seine Stelle setzte, als er ausschied, um eine eigene Firma zu gründen. Und das, nachdem die Mondlandung erfolgt und die Sache erledigt war.

Ist also die Behauptung, dass das alles eigentlich von Frauen ermöglicht wurde - vergleiche auch den Film Hidden Figures[wp], der sagt, dass die Astronauten eher Spaßvögel und die männlichen Mathematiker überfordert waren und die Mondlandung erst durch schwarze Mathematikerinnen ermöglicht worden sei - ein Fake? Wollte man unbedingt die Mondlandung zumindest zu einem Teil zu einer Frauenleistung machen? Die bisher größte technische Meisterleistung der Menschheit (zumindest relativ zum Stand der damaligen Technik und zur zu Verfügung stehenden Zeit)?

Hat man die Story um Margaret Hamilton also frei erfunden?

Sind wir mitten drin im feministischen Geschichts­revisionismus, der sozialistisch-orwell'schen Geschichtsfälschung?

Hadmut Danisch[1]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: die Mondlandung doch ein Fake?, Ansichten eines Informatikers am 26. Februar 2023