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Fatma Aydemir

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Fatma Aydemir
Fatma Aydemir.jpg
Geboren 1986
Beruf Journalist, Autor
Twitter @fatma_morgana

Fatma Aydemir (* 1986) ist eine türkische Journalistin und Schriftstellerin in Deutschland.

Fatma Aydemir studierte Amerikanistik und Germanistik in Frankfurt am Main und San Diego. Seit 2012 lebt sie in Berlin und ist Redakteurin bei der taz. Als freie Autorin schreibt sie daneben für zahlreiche Zeitschriften, unter anderem Spex und das Missy Magazine[wp]. Bei Hanser erschien 2017 ihr Debütroman Ellbogen, für den sie mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis des Harbour Front Literatur­festivals ausgezeichnet wurde.

Privates

Ihre Großeltern kamen als Gastarbeiter nach Deutschland, als ihre Eltern Teenager waren.[1] Sie wuchs in einem Vorort von Karlsruhe auf.

Veröffentlichungen

  • Dschinns. Roman. Hanser, 2022, ISBN 3-446-26914-2
  • als Hrsg. mit Hengameh Yaghoobifarah: Eure Heimat ist unser Albtraum, Ullstein, 2019, ISBN 3-96101-036-6
  • Ellbogen. Roman. Hanser, 2017, ISBN 3-446-25441-2[2]

Über Fatma Aydemir

Der Blogger Hadmut Danisch hat eine Veranstaltung[3] besucht, auf der Fatma Aydemir aufgetreten ist und hat darüber einen aufschluss­reichen Bericht verfasst.[4]

Einzelnachweise

  1. Susanne Lenz: Roman "Ellbogen": Wut, wie sie einem in der Literatur lange nicht begegnet ist, Berliner Zeitung am 31. März 2017
  2. Moritz Scheper: Fatma Aydemir: Ordentlich Milieu drübergeschnoddert, Zeit Online am 3. März 2017
    Fatma Aydemirs Roman "Ellbogen" trägt dick auf. Dramaturgisch ist er misslungen. Dennoch liest man die Coming-of-Age-Geschichte einer jungen Türkin mit Gewinn.
  3. Südblock:
    • #NoNazis: Wie organisieren wir uns gegen die AfD?
    • Datum: 27.10.2017
    • Zeit: 20:00
    • Location: aquarium
    • Stadt: Berlin
    • Adresse: Skalitzer Str. 6
    Teilnehmer der Podiums"diskussion": Mohamed Amjahid, Fatma Aydemir (Moderatorin), Enrico Ippolito, Hengameh Yaghoobifarah
  4. Hadmut Danisch: Schales Kartoffelpüree, Ansichten eines Informatikers am 28. Oktober 2017
    Ein pathologischer Befund des Presse­versagens auf der Anamnese einer aktuellen Podiums­nicht­diskussion unter besonderer Betrachtung von TAZ, ZEIT und SPIEGEL ONLINE.
    Danisch: "Eigentlich war es keine Diskussion. Erstens nicht, weil ja alle derselben Meinung waren. Zweitens nicht, weil sie nichts zu diskutieren wussten. Drittens nicht, weil sie mit der Situation, dazusitzen und etwas zu sagen oder etwas zu fragen, immer wieder überfordert waren, besonders die Moderatorin."

Netzverweise