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Dirk Wilking
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Dirk Wilking | |
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Gelebt | 10. Juni 1957–30. Dezember 2019 |
URL | gemeinwesenberatung-demos.de |
Dirk Wilking (1957-2019) bezeichnete sich als "Chef einer Initiative gegen Rechtsextremismus".[1]
Veröffentlichungen
- "Reichsbürger" - Ein Handbuch - Hrsg. für "Demos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung", Juli 2015 (224 Seiten), ISBN 3-00-048341-1[2]
Interviews
- Problem für Behörden: Viele Reichsbürger sind wirklich irre, Märkische Allgemeine am 5. Januar 2016[3]
- Rechtsextremismus in Brandenburg: Die Region entpolitisiert sich, Der Tagesspiegel am 10. September 2008[4]
Einzelnachweise
- ↑ Jens Blankennagel: Dirk Wilking über Pegida in Brandenburg: Die Frustrierten fahren lieber nach Sachsen", Berliner Zeitung am 27. Januar 2015
- ↑ Jens Blankennagel: Handbuch für Verwaltungsmitarbeiter soll Abhilfe schaffen: Wie "Reichsbürger" Brandenburgs Behörden belasten, Rundfunk Berlin-Brandenburg am 4. Januar 2016 (So genannte Reichsbürger behaupten gern, Deutschland sei ein von den alliierten Westmächten besetzes Gebiet. Deshalb lehnen sie die Gesetze ab und weigern sich, Steuern zu zahlen, einen Ausweis zu tragen oder ihr Auto mit einem KfZ-Zeichen zu versehen. Was für viele einfach bizarr klingt, ist für einige Behörden ein ernstes Problem.)
- ↑ Anreißer: "Erkennen Reichsbürger die Institutionen und Gesetze der Bundesrepublik vor allem deswegen nicht an, weil sie sich vor Zahlungen - Steuern, Abgaben, Bußgeldern - drücken wollen? Diesen Befund vertritt Rechtsextremismus-Experte Dirk Wilking und hat einige Argumente für diese These parat." - "das sind Szenen aus der Klapsmühle" - "Man kann sie zum Teil der rechtsextremen Szene zurechnen, sie sind aber natürlich inkompatibel mit den organisierten Rechtsextremisten." - "Die Mehrzahl der Reichsbürger sind Bankrotteure, die sich nur mit Verwaltung herumschlagen. Das interessiert die NPD oder den Dritten Weg nicht. Übrigens lehnen die Reichsbürger zwar alle Gesetze ab, nicht aber Hartz IV, das wird anerkannt." - "Ein erheblicher Teil der Reichsbürger ist wirklich irre."
- ↑ (Anreißer: Brandenburg hat ein Problem mit rechten Jugendlichen. Woher kommt diese Entwicklung? Dirk Wilking vom Mobilen Beratungsteam im Brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung kennt die Ursachen. Im Interview erzählt er von beratungsresistenten Gemeinden, einer schleichenden Entpolitisierung und mangelndem Demokratieverständnis.)
Querverweise
Netzverweise
- Webpräsenz: gemeinwesenberatung-demos.de
- Dirk Wilking: Langjähriger Chef des "Toleranten Brandenburg" gestorben, Lausitzer Rundschau am 3. Januar 2020 (Anreißer: Er hat den Kampf gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg geprägt. Nun ist Dirk Wilking im Alter von 62 Jahren gestorben.)
- Trauer um Dirk Wilking: Vorkämpfer gegen Neonazis gestorben, Potsdamer Neueste Nachrichten am 3. Januar 2020 (Anreißer: Dirk Wilking starb im Alter von 62 Jahren. Im Dezember hatte er das Bundesverdienstkreuz erhalten. Ministerpräsident Dietmar Woidke[wp] (SPD) zeigte sich tief betroffen. - Auszug: [Er sagte,] Wilking sei ein "großartiger Mensch" und ein prägendes Gesicht des "Toleranten Brandenburg" gewesen.)
- Verdienstorden Dirk Wilking vom Bund ausgezeichnet, Potsdamer Neueste Nachrichten am 6. Dezember 2019 (Anreißer: Für seine Arbeit in der Extremismusprävention ist der Chef des Beratungsteams Brandenburg ausgezeichnet worden. Seit den 1990er Jahren setzt sich Dirk Wilking in der Sozialarbeit ein.)
- Mehrzahl der Reichsbürger sind Bankrotteure und wirklich irre..., Reichsdeppen-Rundschau am 11. Januar 2016