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Die Klavierspielerin
Buch
Die Klavierspielerin ist ein Roman der österreichischen Schriftstellerin Elfriede Jelinek[wp], der 1983 im Rowohlt Verlag veröffentlicht wurde.
Der Roman erzählt die Leidensgeschichte der Klavierlehrerin Erika Kohut, die von ihrer herrschsüchtigen Mutter zur Pianistin gedrillt wurde und unter dieser bedrückenden Kontrolle emotional und sexuell abstirbt. Erikas Versuch, ihre Frigidität in einem sadomasochistischen Verhältnis mit ihrem Schüler Walter Klemmer zu überwinden, scheitert und endet in der Vergewaltigung Erikas.
Der Roman zählt zu den bedeutendsten Werken Jelineks und kann der zeitgenössischen Literatur zum Thema Mutter-Tochter-Beziehung zugeordnet werden. Das autobiographische Motiv der Dressur eines Mädchens zur Musikerin durch eine geltungs- und herrschsüchtige Mutter findet sich auch in anderen Werken der Autorin, so beispielsweise im Roman Die Ausgesperrten und in der Tragödie Clara S.[1]
Film
2001 verfilmte Regisseur Michael Haneke[wp] das Buch mit Isabelle Huppert[wp] als Erika Kohut und Benoît Magimel[wp] als Walter Klemmer.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Die Klavierspielerin
- ↑ Wikipedia: Die Klavierspielerin (Film)
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Die Klavierspielerin (Roman), Die Klavierspielerin (Film)
- Die Klavierspielerin (1997) in der Internet-Filmdatenbank - (Original title: La Vénus à la fourrure)