Der Begriff Beschützerinstinkt bezeichnet bei einem Lebewesen den Instinkt[wp] zum Beschützen eines - im Regelfall - mit ihm in einer engeren Beziehungen stehenden Lebewesens seiner Art, wie etwa einem Beziehungspartner oder auch leiblicher Nachkommen. Beim Menschen sind Instinkte gleich welcher Art aufgrund seiner Intelligenz und der von ihm geschaffenen Zivilisation weitaus geringer ausgeprägt als bei Tieren.
Verwendungsbeispiele
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«Eine Frau muss oder sollte den Beschützerinstinkt des Mannes wecken, um sein Interesse gleichzeitig zu entfachen.»[1]
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«Du hast sein Interesse und damit seinen Beschützerinstinkt geweckt.»[2]
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«Er darf sich als ihr Beschützer fühlen. Das ist leicht zu verstehen. Männer sind größer als Frauen, haben mehr Kraft und sind für das Grobe zuständig. Zur simplen intellektuellen Verarbeitung des überschaubaren Sachverhalts gesellt sich noch das schöne Gefühl von Besitz. Wer sich unter den Schutz eines anderen stellt, liefert sich ihm auch vollständig aus. Deswegen nehmen Männer die Beschützerrolle auch gern an.
Frauen, die sich auf diese Weise einem Mann nähern, appellieren gleich an mehrere Urinstinkte[wp] auf einmal. Das macht diese Verfahrensweise so sicher. Gleichzeitig kann man damit feststellen, wie weit die Gutmütigkeit des potenziellen Partners geht, ob er für die Kinderaufzucht geeignet ist, und ob er pfleglich mit Besitzständen umgeht.
Für den Eroberungsplan ist jedoch nur wichtig, etwaiges Misstrauen auszuschließen. Verpflichtet ist die Frau dadurch in keiner Weise.»[3]
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«Väter verhalten sich ihrer Tochter oft anders gegenüber als sie es bei einem Sohn tun würden. Sie wollen das Mädchen schützen - und zwar vor Männern.»[4]
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«Der Beschützerinstinkt ist eine natürlich und vererbte Anlage, die durch bestimmte Trainingsmaßnahmen und Aktivitäten gefördert werden kann.»[5]
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Einzelnachweise
Netzverweise