Das Beiwort transfinanziell bezeichnet eine mit satirischem Motiv in Anspielung auf die Geschlechtsidentitätsstörung hypothetisch konstruierte psychische Störung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die betroffene Person glaubt, eine Person mit einem sehr hohen Einkommen oder einem großen Geldvermögen zu sein, obwohl sie real ein geringes Einkommen hat und gar kein großes Vermögen besitzt.
Verwendungsbeispiele
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«Ich bin transfinanziell, d. h. ich bin eine reiche Person, die im Körper einer armen Person geboren wurde.
Bitte helft den Hass gegen mich zu beenden, indem ihr mir Geld schickt.
Es ist wirklich nicht leicht als Transfinanzieller, Leute.» - WGvdL-Forum[1]
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«Einer meiner Leser schreibt mir heute zu meiner Entscheidung, als Transager 29 Jahre alt zu sein[ext]:
- "Ich bin transfinanziell und transhierarchisch, d. h. ich bezeichne mich auf Tinder[wp] als äußerst wohlhabend und einflussreich, obwohl ich in der "Wirklichkeit" (als woker Mensch verwende ich dieses Wort nie ohne Anführungsstriche) das bin, was man als kleines Licht bezeichnet. Sie glauben aber nicht, was ich zu hören bekomme, wenn es zu einem Treffen in der "Wirklichkeit" kommt, und zwar gerade von Frauen, die dieses männlich-binäre Konzept von Lüge und Wahrheit doch eigentlich überwunden haben sollten."» - Genderama[2]
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Einzelnachweise