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20170527 20170509 Abtreibung Sklaverei Menschenrechte Engel.jpg
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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Systemagent

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Der Begriff Systemagent bezeichnet ein Individuum oder ein Gremium, welches sich in wichtigen system­typischen Interaktionen unkritisch in den Dienst eines sozialen Systems stellt. Die System­agenten nehmen bei der Ausführung von Akten des Systems nie auch nur in geringstem Maße Rücksicht auf moralische Normen. Sie fordern Menschen zum system­konformen Verhalten auf, über die das System Herrschaft ausübt.

Systemagenten haben die Strukturen eines oder mehrerer Systeme in der Regel internalisiert und sich damit psychisch so zu eigen gemacht, dass sie ihre Fremd­steuerung kaum mehr bemerken. Ihre individuellen Interessen, Orientierungen, Bedürfnisse, Emotionen stellen sie in den Dienst der kollektivierten Lebenswelt, so dass sie gleichsam "ein Leben aus zweiter Hand" leben, ohne das wahrzunehmen.

Besondere Aufmerksamkeit verdient die "versteckte Heteronomie", die sich ausbildet, wenn sich Strukturen von Institutionen im Inneren der Vernunft einnisten. Sie bestimmen dann im System­interesse, was vernünftig ist und was nicht.[1]

Literatur

  • Rupert Lay[wp]: Die Macht der Moral. Unternehmenserfolg durch ethisches Management., Econ 1991, ISBN 3-430-15918-0[2]

Einzelnachweise

  1. Wörterbuch Redlichkeit für Führungskräfte (N-T), abgelesen am 1. August 2011 (Webseite existiert nicht mehr, es wird ins Webarchiv verlinkt)
  2. Online auf Scripd.com: Die Macht der Moral

Querverweise

Netzverweise

  • Dietmar Hipp: Justizreform: Dann kippt das System, Spiegel am 29. Mai 2006 (Warum die Justizreform eben doch nicht kommen wird.)