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Kinderspielplatz
Der Begriff Kinderspielplatz bezeichnet Flächen, die in Städten oder Dörfern eigens für spielende Kinder ausgewiesen und für das Spielen von Kindern gestaltet sowie mit Geräten oder Einrichtungen ausgestattet werden.
Armes Deutschland
Sowohl an der Ausstattung wie auch der Lage von Spielplätzen zeigt sich die Wertschätzung einer Gesellschaft ihren Kindern gegenüber. Natürlich gibt es lobenswerte Ausnahmen - in kleineren Gemeinden kommen diese oft auf Eigeninitiative und Eigenleistung von Eltern zustande - aber: Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Spielplätze ist extrem einfallslos angelegt und mit einigen wenigen Standardgeräten bestückt. Auch werden Spielplätze auffallend oft an sehr unattraktiven Stellen ausgewiesen, für die man im Bebauungsplan offenbar keine bessere Verwendung hatte. So liegen sie beispielsweise nicht selten unmittelbar neben vielbefahrenen Straßen (was eine hohe Belastung mit Abgasen bedeutet) oder in Zonen mit wenig Sonnenlicht. Fakt ist: In vielen Tessiner Bergdörfern, wo es häufig kaum zwanzig oder noch nicht einmal zehn Kinder hat, gibt es weitaus schönere Spielplätze als in den meisten deutschen Kommunen.
Netzverweise
- Birgit Kelle: Der irre Kampf um die Spielplätze: Spielen im Opfer-Modus, The European am 11. März 2014 (Schöne neue Welt: Jetzt sollen also auch noch Kinderspielplätze gendersensibel gestaltet werden.)
- Frauengefängnis in München: Knast mit Kinderspielplatz, Süddeutsche Zeitung am 25. Juni 2009 (Frauenknast)