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Alexander Huber
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Alexander Huber | |
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Geboren | 30. Dezember 1968 |
Beruf | Sportler, Physiker |
URL | huberbuam.de |
Alexander Huber (* 1968) ist ein deutscher Profibergsteiger[wp] und Extremkletterer[wp]. Er lebt im Berchtesgadener Land.
Er und sein älterer Bruder Thomas Huber[wp] (* 1966) machten sich als "die Huberbuam" einen Namen als Extremkletterer. Alexander Huber ist seit 1992 staatlich geprüfter Berg- und Skiführer[wp] und seit 1997 diplomierter Physiker. Seitdem widmet er sich ganz dem Extremalpinismus[wp] und zählt inzwischen weltweit zu den erfolgreichsten Allround-Bergsteigern (Bergsteigen[wp], Alpinklettern[wp], Sportklettern[wp], Eisklettern[wp], Free Solo[wp]). Der mit dem bayerischen Filmpreis[wp] ausgezeichnete Dokumentarfilm Am Limit[wp] (2007) beobachtet die Brüder bei ihrer Leidenschaft, dem Speedklettern[wp].
Zitat: | «Wir pflegen einen sehr intensiven Umgang mit der Angst. Wir verdrängen sie nicht, sondern wir machen sie zu unserem besten Freund. Wäre ich frei von Angst, könnten wir uns heute nicht mehr unterhalten. Dann wäre ich schon längst abgestürzt oder in einer Lawinen umgekommen. Die Angst mahnt uns zur Vorsicht und garantiert so unsere Sicherheit. Das gilt nicht nur für den Berg, sondern auch für den Strassenverkehr.»[1] |
Zitat: | «Bergsteigen ist nicht Golfspielen. Selbst bei einer an sich harmlosen Skitour in den Alpen kann man unter ungünstigen Bedingungen unter einer Lawine begraben werden. Die Lawine fragt nicht nach der Erfahrung oder dem Schwierigkeitsgrad, den man klettern kann.»[1] |
Zitat: | «Wenn ich "free solo" klettere, also alleine und ohne jede Sicherung, dann hängt mein Leben ja tatsächlich an den Fingerspitzen. Gleichzeitig hänge ich in diesen Momenten enorm an meinem Leben. Ich gehe ein maximales Risiko ein, weiss um die Allgegenwart der Gefahr und bin deshalb extrem konzentriert. Es gibt in diesem Moment keine Vergangenheit, keine Zukunft, keine Gedanken, keine Aussenwelt. Nur mich und den Fels und die nächste Bewegung. Das ist eine sehr ehrliche, archaische Angelegenheit.»[1] |
Zitat: | «Ich bin Physiker und habe das schönste Hobby der Welt. Klettern war reine Freude. Als ich das Klettern zum Beruf machte, kam mir die Leichtigkeit abhanden. Ich wurde erfolgsabhängig und entsprechend unruhig, wenn der Erfolg einmal ausblieb. Die Rückschläge setzten mir zu, ich hatte Existenzängste und fühlte mich als Person des öffentlichen Lebens permanent unter Druck.»[2] |
Zitat: | «Das Bergsteigen ist völlig nutzlos, aber nicht sinnlos. Wenn ich das Leuchten in den Augen meines Vaters sehe, dann weiss ich, dass dieser Mensch glücklich ist. Ich wünsche mir, dass jeder etwas tun kann, das ihn erfüllt. Wer seine Leidenschaft zu seinem Beruf machen kann, ist zufriedener und kann auch anderen mehr geben.»[2] |
Werke
- Die Angst. Dein bester Freund. Ecowin Verlag 2013, ISBN 3-7110-0036-3
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Mathias Morgenthaler: Die Angst zu verdrängen, wäre die dümmste Strategie, Der Bund/Blog Beruf & Berufung am 14. Dezember 2013
- ↑ 2,0 2,1 Mathias Morgenthaler: Das Bergsteigen ist völlig nutzlos, aber nicht sinnlos, Der Bund/Blog Beruf & Berufung am 21. Dezember 2013
Netzverweise
- Webpräsenz: huberbuam.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Alexander Huber
- Milchschnitte Huberbuam (Länge: 1:20 Min.)