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Vaterschaftsbetrug
Der Begriff Vaterschaftsbetrug bezeichnet das Unterschieben eines Kuckuckskindes, also die in betrügerischer Absicht vorgenommene Verschleierung der tatsächlichen Vaterschaft.
Vaterschaftsbetrug wird in der Regel von der Mutter des Kindes begangen, um eheliche Unzucht zu verschleiern, oder häufiger, Unterhalt von einem anderen Mann als den tatsächlichen Vater des Kindes zu erschleichen.
Weitere mögliche Formen des Vaterschaftsbetrug wären in krimineller Absicht vertauschte Neugeborene auf der Säuglingsstation oder in krimineller Absicht vertauschte Samenproben bei der künstlichen Befruchtung.
Einzelnachweise
- ↑ Karl Albrecht Schachtschneider: "Rechtsproblem Familie", S. 23, S. 28-31
Rechtsproblem Familie in Deutschland (41 Seiten)
Querverweise
Netzverweise
- Diane Dimond: Paternity fraud a national problem, Albuquerque Journal News am 29. August 2015
- Männerpartei: Männerpartei fordert Verbot von Vaterschaftsbetrug
- Männerpartei fordert Maßnahmen gegen Vaterschaftsbetrug, Presseaussendung am 22. August 2014
- Männerpartei fordert Maßnahmen gegen Vaterschaftsbetrug - Österreich, KuckucksvaterBlog am 25. August 2014
- Vaterschaftsbetrug - Kuckuckskinder - Frontal21 (ZDF) (31. März 2015) (Länge: 9:18 Min.)
- Zweifelhafte Vaterschaft - Keine Auskunftspflicht für Mütter, Frontal21 am 31. März 2015
- TV-Tipp: Frontal 21 über Scheinväter, Kuckuckskinder und leibliche Väter, die sich im Stich gelassen fühlen, KuckucksvaterBlog am 31. März 2014