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rechtsoffen
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Im Bräunungsstudio stehen zur Stigmatisierung des politischen Gegners zehn Etikettierungen bereit:
- rechtsoffen
- rechtspopulistisch
- anschlussfähig nach rechts
- Nähe zu rechts
- rechter Rand
- rechts
- rechtsaußen
- rechtsextrem
- rechtsradikal
- Nazi
Mit dem Beiwort rechtsoffen werden, meist in abwertender Absicht, politisch nicht rechtsorientierte Personen, Parteien, Organisationen oder Medien bezeichnet, die keine Berührungsängste gegenüber der Politischen Rechten[wp] haben. Der Begriff dient der Diffamierung, weil die politische Rechte in Deutschland als unerwünscht (Kampf gegen Rechts) und das Wort "rechts" als negativ konnotiert gilt und sehr oft fälschlicherweise mit rechtsextrem und (neo)-nationalsozialistisch gleichgesetzt wird.
Mit dem Beiwort rechtsoffen wird eine völlig akzeptable Meinung so eingerahmt, dass sie nicht mehr als akzeptabel wahrgenommen wird.
Kommentar
Zitat: | «Die Grenzen, die mit dem Rechts-Framing insbesondere von einer sich autoritär gebärdenden Antifa gezogen wurden, sind die der eigenen marginalisierten Szene-Blase, die sich in ihrer überheblichen Selbstbezogenheit hermetisch von der Gesellschaft abgekapselt hat. Für eine Szene, die in arrogantem Habitus meint, genau zu wissen, wie der Hase zu laufen hat und allem, was nicht des konformistischen Szene-Sprech mächtig ist und nicht über (eher eingeschränktes) akademisches Wissen und eine gewisse in der Szene vorausgesetzte Reflektiertheitsattitüde verfügt, ist alles ausserhalb dieser engen Grenzen "rechts" und Leute, die bereit sind, sich mit Menschen jenseits dieser Grenzen auseinander zu setzen, werden als "rechtsoffen" ausgeschlossen und angegriffen.»[1] |
Einzelnachweise
- ↑ Über linksautoritäre Diskurse und mögliche Strategien aus der linken Krise: Was das Framing "rechtsoffen" alles verrät, Untergrund-Blättle am 8. November 2022