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Pflegeeltern
Pflegeeltern ist der im Bürokraten-Deutsch verwendete Begriff für Zieheltern. Pflegeeltern sind sehr oft gescheiterte Adoptionsanwärter, denen vom Jugendamt Kinder anvertraut werden.
Uwe Jopt hat selbst erlebt, dass Jugendamtsmitarbeiter zu Pflegeeltern gesagt haben: "Gehen Sie davon aus, dass die Mutter das Kind nicht wiederbekommt!" Es ist nur allzu menschlich, dass Pflegeeltern so ein Kind nie wieder hergeben wollen und es deshalb der leiblichen Familie entwöhnen. Zumal die Jugendämter das noch unterstützen, indem sie den leiblichen Eltern oft für Monate untersagen, ihr Kind zu sehen. Dann kommt es irgendwann zu so genannten begleiteten Kontakten. Das ist manchmal der reinste Wahnsinn! Da sitzen die Pflegemutter und Jugendamtsmitarbeiter um das Kind herum, und dann wird der leiblichen Mutter gesagt: "Jetzt interagieren Sie mal!" Die Mutter geht verunsichert auf ihr Kind zu und sagt: "Ich bin es, deine Mama!" Und im selben Moment wird die Frau auch schon von einer Jugendamtsmitarbeiterin gestoppt, die mit dem Abbruch des Kontakts droht, sollte die Mutter ihr Kind weiter so verunsichern. Denn für das Kind, so erfährt die Mutter, sei ja die Pflegemutter inzwischen zur Mama geworden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Prof. Uwe Jopt: Im Jugendamt arbeiten wohlmeinende Laien, INHR am 6. Oktober 2011
- ↑ Karl Albrecht Schachtschneider: "Rechtsproblem Familie", S. 23, S. 28-31
Rechtsproblem Familie in Deutschland (41 Seiten)
Querverweise
Netzverweise
- Väternotruf: Pflegeeltern
- Pflegeeltern gehören zur "Sexuellen Vielfalt", FemokratieBlog am 10. Februar 2015 (Vielfalt)
- Steffen Siefert: Wie können sich Pflegeeltern gegen die Herausnahme ihres Kindes wehren?, Moses Online (ohne Datum)