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Margarete Stokowski

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Margarete Stokowski
Margarete Stokowski.jpg
Geboren 14. April 1986
Twitter @marga_owski

Margarete Stokowski (* 1986) ist eine in Deutschland lebende polnische Feministin, die versucht feministische Pamphlete als Journalismus zu tarnen.

Sie ist in Polen geboren, in Berlin aufgewachsen und hat Philosophie und Sozialwissenschaften studiert.

Sie wurde unter anderem im September 2019 mit dem Kurt-Tucholsky-Preis[wp] ausgezeichnet.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Artikel

  • Präsenzpflicht als Ideologie: Muss man sich dafür entschuldigen, Urlaub zu machen?, Spiegel Online am 12. April 2022
    Anreißer: Der Fall Anne Spiegel ist kompliziert, aber dass sich die Politikerin und Mutter für ihren Urlaub entschuldigt hat? Bedenklich! Zeit, sich von der patriarchalen Idee der Vollzeit-Präsenz am Arbeitsplatz zu verabschieden.
    Auszug: Wussten Sie, dass es ein Menschenrecht auf Urlaub gibt? Ich wusste es nicht, bis ich vor einer Weile eine Formulierung zu einem anderen Menschenrecht nachgucken wollte. Ich fand dann zufällig auch Artikel 24 "Jeder Mensch hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit und regelmäßigen bezahlten Urlaub." Interessant. Mir ist nicht klar, wie das juristisch funktionieren soll und wen man da verklagen kann, wenn man zum Beispiel Freiberuflerin ist (außer: sich selbst?), aber eines Tages werde ich das rausfinden. [...]
    Es soll hier nicht direkt um Anne Spiegel und alle Einzelheiten ihres Rücktritts gehen, sondern nur um dieses Detail: dass sich jemand entschuldigt, Urlaub gemacht zu haben. Muss man das? Und: Welche Botschaft spricht daraus?
    Es gibt Menschen, die sagen, aus Spiegels Scheitern und den bisweilen gehässigen Reaktionen auf ihren Auftritt würden Mädchen und Frauen jetzt lernen, dass Frauen es in der Politik besonders schwer haben, vor allem wenn sie eine Familie haben, und dass sie für jeden Fehler mehr fertiggemacht werden als ihre männlichen Kollegen. Für diese Erkenntnis braucht man aber Anne Spiegel nicht. Das wusste man schon vorher: dass es bei männlichen Politikern als normal gilt, wenn ihre Frau ihnen den berühmten "Rücken freihält", eine eigenartige Formulierung, als kämen da richtige Angriffe von hinten, und nicht zum Beispiel ein hungriges Kind, aber gut. Gleichzeitig wird bei Frauen, die in die Politik gehen, gerne besonders gründlich gefragt, wie sie das denn genau machen wollen, wenn sie kleine Kinder haben. Das ist nichts Neues, also wirklich nicht.
    Man kann aber schon mal fragen, wie das so ist mit dem Recht auf Urlaub. Gibt es Berufe und Situationen, in denen es sich verbietet, Urlaub zu nehmen, auch wenn man ein extremes Bedürfnis danach hat? Weil man sich um Angehörige kümmern will, weil man selbst kaputt ist, oder aus welchen privaten Gründen auch immer?
    Wenn Sie mich fragen: Ich persönlich möchte nicht von Menschen regiert werden, die keinen Urlaub machen, wenn sie urlaubs­bedürftig sind. Oder von Menschen, die glauben, bezüglich ihrer Verfügbarkeit im Urlaub lügen zu müssen. Oder, allgemeiner: von Menschen und Institutionen, die so arbeiten, dass Einzelne derart unverzichtbar werden, dass ihr kurzfristiger Ausfall unmöglich erscheint. Teresa Bücker schrieb dazu auf Twitter: "Gute Führung ist das eigene Team so aufzustellen, dass andere einspringen können, wenn man verhindert ist."
    Sicher kann man sagen: Es ging aber um eine Jahrhundertflut, um eine richtige Naturkatastrophe, um gestorbene Menschen und Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz. Das ist wahr, aber gerade weil es so ist, dass es Katastrophen geben kann, in denen die Politik sich schnell und umfassend kümmern muss, muss sie auch so gestaltet sein, dass es keinen großen Unterschied macht, ob eine einzelne Person sich gerade mal um ihre Familie oder sich selbst kümmern muss. Jedes Ministerium, jeder Betrieb sollte so gestaltet sein, dass niemals alles an einer einzigen Person hängt.
    Kurzzeitige Ausfälle und Urlaube sind dabei nur das Eine. Das Andere ist: Ich glaube darüber hinaus nicht, dass das Prinzip der Vollzeit­präsenz sich durchsetzen wird. Meine Meinung: Vollzeitarbeit, -verfügbarkeit und -präsenz sind Überreste einer patriarchalen Ideologie, die darauf basierte, dass die einen (Männer) für die "richtige" Arbeit zuständig sind die anderen (ihre Ehefrauen, Babysitter, Reinigungs­kräfte, Pflegekräfte und so weiter) sich um den Rest kümmern. Das kann aber auf Dauer nicht gut gehen: nicht in einer Welt, die den Anspruch auf Gleichberechtigung hat.
    Anmerkung WikiMANNia: Die Feministin versteht unter "Anspruch auf Gleichberechtigung", einen Anspruch auf ein "richtiges" Gehalt (Ministerbezüge), ohne dabei auch "richtige" Arbeit zu leisten. Um so lästige Pflichten wie Jahrhundertflut sollen sich (gefälligst?) andere kümmern, während Frau Ministerin ihr "Menschenrecht" auf Urlaub wahrnimmt. An dem, was Stokowski da schreibt, ist alles falsch, was für sich schon eine Kunst darstellt, die wohl nur Feministinnen zuwegebringen. Stokowski beschwert sich darüber, dass es bei männlichen Politikern als normal gilt, wenn ihre Frau ihnen den "Rücken freihält" und bei Frauen in der Politik gefragt werde, wie sie damit umgehen, wenn sie kleine Kinder haben. Minister verdienen weit über den Durchschnitt, DAMIT der Ehepartner eben nicht Geld verdienen muss und der Herr Minister sind eben NICHT um seine Kinder kümmern muss, wenn eine Jahrhundertflut ihn fordert. Und dazu ist mit den hohen Minister­bezügen auch abgegolten, dass man sein "Menschenrecht" auf Urlaub hinan stellt, also Urlaub macht, wenn sein Amt es ihm gestattet und nicht genau dann, wenn ihm danach ist. Stokowski fragt allen Ernstes "Gibt es Berufe und Situationen, in denen es sich verbietet, Urlaub zu nehmen, auch wenn man ein extremes Bedürfnis danach hat? Weil man sich um Angehörige kümmern will, weil man selbst kaputt ist, oder aus welchen privaten Gründen auch immer?" Stokowski versteht also tatsächlich nicht, dass ein Minister seine hohen Bezüge dafür bekommt, dass er all das seinem Amt unter­zu­ordnen hat. Es zeigt sich - nicht nur hier -, dass Feminismus absolut nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat. Man stelle sich nur die Situation vor, ein männlicher Minister wäre ihm Urlaub, während Frauen und Kinder absaufen. Dann fände sich keine Feministin, die den Minister dafür gelobt und in Schutz genommen hätte, mit der Begründung, dass er sich ja um seine Kinder gekümmert habe.
    Überhaupt ist der Bezug auf Urlaub ein Ablenkungs­manöver. Es geht gar nicht um Urlaub von Anne Spiegel, sondern darum, dass ihr Ministerium sowie das unter­geordnete Landesamt für Umwelt (LfU) völlig versagt haben. Dieses Versagen hat ursächlich nichts mit dem Urlaub zu tun, sondern damit, dass staatliche Stellen unter Korruption und Frauenquote leiden, was dazu führte, dass Ministerien mit Dummen anstatt mit Befähigten besetzt sind. Die Ereignisse im Ahrtal haben gezeigt, was passiert, wenn staatliche Strukturen sich nicht mehr um die Aufgaben kümmern, derend willen sie geschaffen wurden und ausschließlich mit Geschlechterkampf und Fragen der Work-Life-Balance beschäftigt sind. "Mädchen und Frauen lernen jetzt, dass Frauen es in der Politik besonders schwer haben und sie für jeden Fehler mehr fertig­gemacht werden als ihre männlichen Kollegen." Dass in verantwortlichen Positionen auch tatsächlich Verantwortung zu tragen ist, vermitteln Feministinnen Frauen in der Politik offenbar nicht.
  • Antifaschismus: Das Märchen vom linken Mob, Spiegel Online am 19. November 2019[2]
  • Tucholsky-Preis für Margarete Stokowski: "Ich denke dann kurz: Ja, normal", taz am 7. November 2019[3]
  • Lebensratgeber: Wie kann ich als Mann Feminist sein?, Spiegel am 16. April 2019 (Feministin, Profeminist)[4][5]
  • Rechte Sprache: Warum "linksgrün versifft"?, Spiegel am 12. Februar 2019 (Linke werden oft als "versifft" beschimpft. Warum diese Fantasie des Drecks? Die aktuelle Rechte erträgt nur strenge Ordnung, nicht lebendige, vermischte Realität - und orientiert sich historisch an Hitler.[6])
  • Die Krux mit der Diskriminierung: Weiße und Männer können alles haben, aber das nicht, 6. November 2018[7]
  • Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung Hier steht, wer alles doof ist, Spiegel am 1. August 2017[8][9][10]
  • Linkenschelte: Rückwärts und viel vergessen, Spiegel Online am 4. April 2017[11]
  • Sexuelle Belästigung: Gibt es eine weibliche Geheimwaffe?, Spiegel Online am 10. Januar 2017[12]
  • Gewalt gegen Frauen, nicht nur in Freiburg: Eine Epidemie der Gewalt, Spiegel Online am 6. Dezember 2016[13]
  • Gleichstellung von Männern: Mittelalter! Weißer! Mann!, Spiegel Online am 22. November 2016 (Auf sein Alter, sein Geschlecht oder seine Hautfarbe reduziert zu werden, ist unangenehm. Das merkt seit einiger Zeit auch der alte weiße heterosexuelle Mann. Vielleicht lernt er daraus.)
  • S.P.O.N. - Oben und unten: Was heißt Nein?, Spiegel Online am 5. Juli 2016 (Kurz vor einer möglichen Reform des Sexualstrafrechts melden sich einflussreiche Kritiker zu Wort. Dabei offenbaren einige Frauen ein ebenso elendes Frauenbild wie manche Männer.)
  • S.P.O.N. - Oben und unten: Hype und Hass, Spiegel Online am 28. Juni 2016 (Und? Fallen sie auf die Fresse? Wenn Autorinnen wie Ronja von Rönne oder Stefanie Sargnagel beim Bachmann-Preis antreten, will jeder eine Meinung zu ihnen haben. Und wenn er keine findet, geht immer noch hassen.)
  • S.P.O.N. - Oben und unten: Es ist ein Junge, Spiegel Online am 14. Juni 2016 (Kommt es zu einer Gewalttat, fragen wir nach der Geschichte des Täters, nach seiner Herkunft, nach seiner Ideologie und seiner Motivation. Nach dem Geschlecht zu fragen, haben wir uns abgewöhnt. Warum?)
  • S.P.O.N. - Oben und unten: "Hamse jedient im Genderkrieg?", Spiegel Online am 7. Juni 2016 (Eine Schlacht tobt zwischen den Geschlechtern. Meinen zumindest einige Medien. Geht es auch ein paar Nummern kleiner? Es muss dringend verbal abgerüstet werden.)
  • Kolumne Luft und Liebe: Kampfplatz mit Brüsten, TAZ am 5.  Dezember 2014 (Sorry, Frauen, euer Körper gehört euch nicht. Ob angezogen, ob nackt: Es ist unwahrscheinlich, dass ihr mit ihm das Richtige tut.)

Interview

Über Margarete Stokowski

Zitat: «Margarete Stokowski ist Deutschlands feministische Präzisions-Waffe.» - Simone Meier[14]
Der Artikel "Die lauteste Stimme des deutschen Feminismus", veröffentlicht von Tobias Haberl im Magazin der "Süddeutschen Zeitung", porträtiert Margarete Stokowski als Geschlechterkriegs­gewinnlerin:
Zitat: «Wenn man sich fragt, wer eigentlich davon profitiert, dass unsere Gesellschaft in zahllose Milieus zersplittert ist, von denen jedes versucht, die größt­mögliche Diskriminierung für sich zu beanspruchen, wer sich fragt, wer was davon hat, dass sich im Netz alle gegenseitig beschimpfen, beleidigen, bedrohen, die SUV- und die Rad­fahrer, die Veganer und die Fleisch­esser, die unzufriedenen Frauen und die selbst­zufriedenen Männer, landet man schnell bei Margarete Stokowski. Ihr Stern ging auf, als die Dinge anfingen, unübersichtlich zu werden; ihr Name wurde zur Marke, als wir aufhörten, uns zu streiten, und begannen, uns mit Likes und Gegen-Hashtags glücklich- und fertig­zu­machen.»[15]

Der Artikel ist deutlich zu lang, um ihm durch auszugs­weise Zitate gerecht zu werden; bei Interesse empfehle ich die vollständige Lektüre. Deutlich wird, dass Haberl Stokowski nicht nur einmal kurz interviewt und ansonsten online zu ihr recherchiert hat, sondern sie auf mehreren Veranstaltungen und auch in halb­öffentlichen Situationen näher kennen­lernen durfte. Ein Beispiel:

Zitat: «Die Lesung in München geriet zu einer Art zwei­stündigem Stand-up-Programm, die Moderatorin zur Stichwort­geberin für alles, was der Gast aus Berlin schon immer mal loswerden wollte: "Kennt ihr Jens Jessen? Wenn nicht, habt ihr nichts verpasst. Kennt ihr die Feministin Svenja Flaßpöhler[wp]? Wenn nicht, macht's nichts." Stokowski sagte nichts, was jemanden im Saal hätte irritieren oder heraus­fordern können, dafür würdigte sie umso mehr Personen herab, die sich nicht im Saal befanden.

(...) Stokowski wirkte auf gespenstische Art bühnen­tauglich, wie ein Star, der in einem Meer aus Jute­taschen-Menschen badet, auf deren Wohlwollen er hundert­prozentig bauen, die er nach Belieben kontrollieren, zum Lachen bringen und mit dem wohligen Gefühl moralischer Überlegenheit beschenken kann. Ein bieder­meierliches Heimspiel gegen­seitiger Selbst­bestätigung, ausgetragen in der eigenen Komfortzone.»[15]

Kritisch dazu zitiert der Artikel die liberale Feministin Thea Dorn:

Zitat: «"Wäre Stokowski Mitte zwanzig, hätte sie meine Sympathie", sagt Thea Dorn (...). Sie möge es ja, wenn junge Frauen eine große Klappe haben, "aber mit Mitte dreißig sollte man nach­denklicher auftreten". Ihr fehle an Stokowski die Reflexion, die Bereitschaft zum Diskurs, zur kritischen Distanz, auch zur Selbst­distanz. "Ich fürchte, ihr geht es eher um Follower als um philosophische Redlichkeit."»[15]

Diese Strategie scheint sich für Stokowski im Frauen unter­drückenden Patriarchat allerdings auszuzahlen:

Zitat: «Inzwischen hat sie für Anfragen, die sie eigentlich nicht mehr unterkriegt, eine Regel aufgestellt: Entweder es gibt viel Geld für wenig Aufwand, "1000 Euro für einen Tag", oder eine Sache klingt interessanter, als im Bett zu bleiben.»[15]

Bei einer Vergütung von 1000,- Euro für einen Tag Arbeit hat Stokowski keinen Grund, zu einer weniger polarisierenden, differenzierteren Strategie zu wechseln. Sie befindet sich damit heute in derselben Situation wie vor einigen Jahrzehnten ihre momentane Rivalin Alice Schwarzer.

Genderama[16]
Zitat: «Ihr müsst jetzt sehr tapfer sein.

Der SPIEGEL behauptet, geschrieben von Stokowski, den linken Mob gäbe es nicht, das sei nur ein Hirngespinst.[17]

Und sie hat den Tucholsky-Preis[wp][1] bekommen, der für "engagierte und sprachlich prägnante Werke der literarischen Publizistik" vergeben wird.

Muss irgendwie zusammenhängen. Beides etwa gleich glaubwürdig.

Vermutlich war die Preisverleihung dann in der Rigaer Straße[wp] - Hadmut Danisch[18]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kurt Tucholsky-Preis 2019 an Margarete Stokowski, Kurt-Tucholsky-Gesellschaft am 14. September 2019
  2. Anreißer: Was ist gemeint, wenn von "Angriffen von links oder von rechts" die Rede ist? Oft ist das, was als "linke Hetze" gilt, bloß ein Benennen der Zustände. Zu denen zählen Mord­drohungen gegen AktivistInnen.
  3. Anreißer: In ihrer Rede zur Preisverleihung spricht die Autorin über Morddrohungen und die Untätigkeit des Staates. Die taz veröffentlicht einen Auszug.
  4. Lebenhilfe by Stokowski, Apokolokynthose am 17. April 2019 (Eine Antwort - I)
  5. Maskulistin in 40 Schritten, Apokolokynthose am 18. April 2019 (Eine Antwort - II)
  6. Kommentar: Der Dumme erkennt seine eigene Dummheit nicht und die Linken erkennen ihre eigene linke Ideologie nicht. Das ist die Tragik. Linke können nur mit Dreck um sich werfen, und rumheulen, wenn von dem selbst geworfenen Dreck etwas auf sie selbst zurückfällt. Und Schande über die Meinungswirtschaft (hier: Spiegel Online), die sich als Dreck­schleuder zur Verfügung stellt.
  7. Anreißer: Klar werden auch Männer gemobbt, brutal geschlagen und unfair behandelt - diskriminiert aber werden sie nicht. Dafür fehlen in dieser Welt noch immer die entsprechenden Machtstrukturen. - Auszug: Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße und keinen Sexismus gegen Männer. Das heißt nicht, dass es sie prinzipiell nicht geben kann. Es kann sie nur in dieser Welt nicht geben.
  8. Anreißer: Die Heinrich-Böll-Stiftung bringt ein Online-Lexikon heraus, das Antifeministen aufzählt. Eine Liste mit ungeliebten Personen - ernsthaft? So kämpft man nicht für Gleichberechtigung.
  9. Margarete Stokowski diffamiert WikiMANNia in dem Artikel als "frauen­feindliches Projekt". Ein Kommentator schreibt dazu: "Ich habe mal gezielt versucht, etwas frauen­feindliches dort zu finden. Aber alles richtet sich gegen Feministinnen. Dass das alles Frauen sind, dafür können die Autoren auch nichts."
  10. In Wikipedia ist dieser feministische Hasskommentar ausreichend, um einer Diffamierung lexikalische Weihen zu verleihen. Siehe Georg Hügler am 18. August 2019, 23:38 Uhr Das zum Thema Neutralität und lexikalischer Arbeitsweise in Wikipedia.
  11. Anreißer: Soll die SPD "unsere Heimat" gegen Migranten verteidigen? Und ist die Postmoderne schuld am Aufkommen "alternativer Fakten"? ("Heimat ist eine Behauptung, ein imaginärer Ort". Der Begriff werde nicht nur überhöht, sondern auch mit Rechten verknüpft, die ungleich verteilt sind: "Wir sind so stolz darauf, dass wir die Privilegien des Adels abgeschafft haben. Aber wir haben dasselbe System mit Pässen heute. Warum dürfen wir überall einreisen und andere nicht?")
  12. Anreißer: Frauen haben es angeblich sehr leicht, unliebsame Kerle zu beseitigen: Sie können einfach behaupten, ein Mann habe sie sexuell belästigt - dann sind dessen Ruf, Familie und Karriere futsch. Wenn es nur so einfach wäre.
  13. Anreißer: Nachdem der Tatverdächtige im Mordfall von Freiburg gefasst worden war, war die Aufregung groß, denn er ist Flüchtling. Dabei könnte man sich hierzulande fast täglich über schlimmste Gewalt gegen eine Frau durch einen Mann aufregen. (Fast täglich versucht ein Mann, seine Partnerin oder Ex-Partnerin zu töten.)
  14. Simone Meier: Margarete Stokowski ist Deutschlands feministische Präzisions-Waffe, Best of Watson am 6. Februar 2017 (Unter all den hirnverbrannten Nestern, in denen im Internet ein paar irre Gestalten ihren Blödsinn ausbrüten, ist der Blog(sic!) WikiMANNia eines der grusligsten.)
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 Tobias Haberl: Die lauteste Stimme des deutschen Feminismus, Süddeutsche Zeitung am 6. Juni 2019 (Die Autorin Margarete Stokowski ist das Idol junger Feministinnen und die Hassfigur vieler "alter weißer Männer". Wer ist diese Frau - und wie überzeugend ihr Engagement?)
  16. Genderama: Frauenministerkonferenz, Margarete Stokowski, Sommer ist sexistisch - News vom 9. Juni 2019
  17. Margarete Stokowski: Antifaschismus: Das Märchen vom linken Mob, Spiegel Online am 19. November 2019
  18. Hadmut Danisch: 2 x Margarete Stokowski, Ansichten eines Informatikers am 20. November 2019

Netzverweise