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Marcus Faber

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Hauptseite » Personen-Portal » Marcus Faber Bei Namensgleichheit siehe: Markus

Marcus Faber
Geboren 4. Februar 1984
Parteibuch Freie Demokratische Partei
UN-Migrationspakt Marcus Faber hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
Ermächtigungsgesetz Marcus Faber stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag gegen das Ermächtigungs­gesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Marcus Faber stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Marcus Faber stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Marcus Faber
URL mfaber.abgeordnete.fdpbt.de
Twitter @MarcusFaber

Dr. rer. pol. Marcus Faber (* 1984) ist ein deutscher Politiker und Kriegshetzer, seit 2015 Mitglied im FDP-Bundesvorstand und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Privates

Faber besuchte das Rudolf-Hildebrand-Gymnasium in Stendal, wo er im März 2003 sein Abitur ablegte. Anschließend leistete er seinen Grundwehrdienst als Panzerpionier in der Elb-Havel-Kaserne in Havelberg. Von 2003 bis 2008 absolvierte er ein Studium der Politik­wissen­schaften an den Universitäten in Potsdam und Western Sydney, das er mit dem akademischen Grad Diplom abschloss. Im Anschluss nahm er ein Promotions­studium an der Universität Potsdam auf, wo er 2013 mit einer Arbeit zum Thema Direkte Demokratie auf Länderebene an der Wirtschafts- und Sozial­wissen­schaftlichen Fakultät zum Dr. rer. pol. promoviert wurde.

Nach Abschluss seiner akademischen Ausbildung war Faber 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag tätig. Von 2013 bis 2014 arbeitete er als Referent für Grundsatzfragen im Branden­burgischen Landtag. Von 2015 bis 2021 war er als Referent für Handel, Kommunales, Hotel, Logistik und Bürger­beteiligung beim Zentralen Immobilien-Ausschuss angestellt.

Politisches

Faber ist seit 2007 Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Stendal. Er war von 2009 bis 2011 Landes­vorsitzender der Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt. Seit 2010 gehört er dem Stadtrat der Hansestadt Stendal an. Seit 2011 ist er stellvertretender Landes­vorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt. Bei der Bundestagswahl 2013 trat er als Direktkandidat im Bundestags­wahlkreis Altmark an, erhielt aber nur 1,4 Prozent der Erststimmen.

Bei der Bundestagswahl 2017 trat Faber erneut im Wahlkreis Altmark an, wo er diesmal 6,7 Prozent der Erststimmen auf sich vereinigen konnte, wurde aber über die FDP-Landesliste in den Deutschen Bundestag gewählt. Als Bundestags­abgeordneter war er ordentliches Mitglied des Verteidigungs­ausschusses sowie stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft und des Ausschusses für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen.

Nachdem Frank Sitta als Landesvorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt zurückgetreten war, leiteten Faber und Lydia Hüskens seit Ende September 2020 als amtierende Landes­vorsitzende den Landesverband. Auf dem Parteitag der FDP-Sachsen-Anhalt im Juli 2021 wurde Hüskens zur alleinigen Landes­vorsitzenden gewählt.

Bei der Bundestagswahl 2021 trat Marcus Faber als Spitzenkandidat der Freidemokraten in Sachsen-Anhalt an und wurde als Abgeordneter wiedergewählt. Er ist ordentliches Mitglied im Verteidigungs­ausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft.

Faber engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen gemeinnützigen Organisationen. Unter anderem gehört er seit 2013 dem Präsidium des Ambassador Clubs Deutschland an. Im Oktober 2019 wurde er zum Vize­präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft gewählt.

Im Juni 2024 wurde Faber zum neuen Vorsitzenden des Verteidigungs­ausschusses gewählt als Nachfolger vom Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), die ins Europaparlament wechselte.[1]

Standpunkte

Der Transatlantiker Marcus Faber ist sich der Tatsache nicht bewusst, dass die Lieferung von Panzern an die Ukraine durch Deutschland das Nachkommen der Pflicht Deutschlands als Klientelstaat des Imperiums USA zur Unterstützung eines anderen Klientelstaates in einem Stellvertreterkrieg gegen einen von dessen Feindstaaten[wp] darstellt.

Zitat: «Der einzige #Kriegstreiber sitzt im #Kreml. Er hat heute wieder hunderte Leben auf dem Gewissen. Er hat den #Krieg begonnen. Er kann ihn beenden. Um ihn davon zu überzeugen, den #Invasions­truppen den Befehl zur Heimreise zu geben, schicken wir #Leopard2.»[2]

Das hätte Julius Streicher[wp] nicht schöner sagen können.

"Man muss mit Herrn Putin verhandeln, vor dem internationalen Strafgerichtshof", sagte der Bundestags­abgeordnete bei einem Duell mit dem Linken-Politiker Sebastian Walter[wp] im ZDF-Morgenmagazin. Mit einem Nachfolger Putins könne "man dann auch über eine Friedensordnung in Europa verhandeln".[1]

Publikationen

  • Direkte Demokratie auf Länderebene. Eine fallbezogene Vergleichsstudie. Tectum, 2013, ISBN 3-8288-3237-7 (zugleich: Dissertation, Potsdam 2013).

Einzelnachweise

Netzverweise