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Malu Dreyer
Malu Dreyer | |
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Geboren | 6. Februar 1961 |
Parteibuch | Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
Beruf | Jurist |
Ehegatte | Klaus Jensen[wp] |
AbgeordnetenWatch | Malu Dreyer |
URL | malu-dreyer.de |
Maria Luise Anna "Malu" Dreyer (* 1961) ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit dem 16. Januar 2013 Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Sie war vom 1. November 2016 bis zum 31. Oktober 2017 Präsidentin des Bundesrates. Nach dem Rücktritt von Andrea Nahles führte sie von Juni 2019 bis Dezember 2019 die SPD kommissarisch, bis zur Wahl der neuen Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans. Von Dezember 2017 bis Dezember 2019 war sie eine der fünf stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden.
Nachdem sie von 2013 bis 2016 als Chefin einer rot-grünen Koalitionslandesregierung amtierte, übt sie seit dem 18. Mai 2016 erneut das Amt der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz in der ersten rot-gelb-grünen Regierungskoalition in dessen Geschichte aus. Der Landesregierung von Rheinland-Pfalz hatte sie zuvor bereits ab März 2002 als Ministerin für Soziales, Arbeit und Familie angehört. Dreyer ist auch Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder[wp] und Vorsitzende des Verwaltungsrats des ZDF. Des Weiteren ist sie Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft[wp].
Malu Dreyer ist am 24. März 2018 in Kandel als Hassrednerin aufgetreten[1] und hielt eine demagogische Rede[2], in welcher sie Partei für die Invasoren und gegen autochthone Bürger ergriff.
Volksverrat
Auch Malu Dreyer stellt sich offen gegen die Bürger und wirbt für "Solidarität im Kampf gegen Fremdenhass". Hass und Gewalt gegen Deutsche bis hin zum Mord am hellichten Tag interessieren die Volksverräterin nicht:
Zitat: | «Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat am Mittwoch den Bürgern von Kandel ihre Solidarität gegen rechte Gruppierungen versichert. "Es ist völlig klar, dass wir in Rheinland-Pfalz zusammenstehen, wenn ein Ort wie Kandel derart für eine politische Sache missbraucht wird", erklärte sie nach einem Besuch in der Stadt. "Kandel wurde in den letzten Wochen in Haft genommen von Menschen, denen es darum geht, Hass und Ängste zu schüren."» - Die Welt[3] |
Reden
- Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei "Wir sind Kandel" (24. März 2018) (Länge: 7:16 Min.)
Feminismus
Dreyers späterer Mann musste sich bei Feministinnen vorstellen
Malu Dreyer ist Ministerin gewesen, sie ist zur rheinland-pfälzischen Regierungschefin gekürt worden, und sie hat geheiratet. Aber richtig aufgeregt war sie bei einem anderen Termin: an dem Tag, an dem sie sich bei den drei Kindern ihres verwitweten Freundes und heutigen Ehemanns Klaus Jensen[wp] vorstellen sollte. "Das war einer der Termine, an dem ich mindestens genauso aufgeregt war wie zum ersten Mal vor einem Parteitag mit ein paar Hundert Leuten zu sprechen", sagte die SPD-Politikerin in einem Interview in der Sendung "hr1-Talk" des Hessischen Rundfunks, das am Sonntag ausgestrahlt wird. Allerdings musste sich auch ihr Mann vorstellen - und das Gespräch des heutigen Trierer Oberbürgermeisters bei Dreyers Freundinnen in der feministischen Frauenbewegung dürfte auch für ihn eine nicht ganz einfache Prüfung gewesen sein. "Es war immer ganz wichtig für uns Frauen, zu gucken, mit welchen Männern unsere Freundinnen eigentlich zusammen sind, wenn es ernsthaft ist", erzählt die Regierungschefin. Was passiert wäre, wenn die Freundinnen den Daumen gesenkt hätten? "Ich hätte mich glatt über das Votum hinweggesetzt", sagte Dreyer. |
– Regierung: Dreyers späterer Mann musste sich bei Feministinnen vorstellen, T-Online am 27. Oktober 2013; WGvdL-Forum: Männerhasserinnen machen Fleischbeschauung, Kalle Wirsch am 27. November 2013 - 13:42 Uhr |
Über Malu Dreyer
Warum sollte Malu Dreyer als erste Frau ins Schloss Bellevue?
Suchte man in der Vergangenheit Kandidaten für das Schloss Bellevue (bzw. zuvor die Villa Hammerschmidt), so fiel der Blick zunächst auf das Bundeskabinett und in die Reihen der Ministerpräsidenten. Rheinland-Pfalz wird seit zwei Jahren von einer von Deutschlandweit zur Zeit drei Ministerpräsidentinnen regiert. Malu Dreyer ist dabei keine gewöhnliche Politikerin. Ihr selbstverständlicher Umgang mit ihrer Multiple-Sklerose-Erkrankung fällt gleich positiv auf. Aber die langjährige Sozialministerin lebt auch das, worüber viele andere Politiker nur reden: seit mehr als einem Jahrzehnt lebt sie mit ihrem Mann, dem ehemaligen Bürgermeister Triers, im Trierer Schammatdorf, einem inklusive und generationenübergreifenden Wohnprojekt. Der Umzug ins Bellevue fiele ihr sicher nicht leicht. Aber aufmerksam machen auf eine sich wandelnde Gesellschaft, könnte sie dort allemal. Geboren 1961 an der Weinstraße absolvierte Malu Dreyer nach einem High-School-Jahr in Kalifornien 1980 ihr Abitur in Neustadt ab. Ihr Jurastudium schloss sie in beiden juristischen Staatsprüfungen 1987 und 1990 mit Prädikatsexamina ab. Ein Jahr darauf wurde sie zur Richterin auf Probe ernannt und arbeitete bis 1995 als Staatsanwältin in Bad Kreuznach. In diesem Jahr begann dann auch ihre politische Karriere, zunächst auf lokaler Ebene. Ab 1995 war sie Bürgermeisterin von Bad Kreuznach, zwei Jahre darauf ging sie als Sozialdezernentin nach Mainz. 2002 ernannte Kurt Beck sie zur Arbeits- und Sozialministerin. Hier war sie mehr als ein Jahrzehnt lang tätig, bevor sie 2013 zur Nachfolgerin von Kurt Beck zur Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz gewählt wurde. Eine Bundespräsidentin Malu Dreyer könnte sich mit ihrem Hintergrund als Sozialministerin, aber auch aufgrund der Tatsache, dass sie mit ihrem Mann in Trier in einem inklusiven und generationenübergreifenden Wohnprojekt lebt, insbesondere in sozialen Belangen engagieren. Zudem würde natürlich ihr privates Engagement für Multiple-Sklerose-Erkrankte auch in diesem Amt mehr Aufmerksamkeit bekommen. |
– Unsere Erste Bundespräsidentin[4] |
Die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder hält Kritik am Rundfunk für eine Verletzung der Pressefreiheit. Kapiert nicht den Unterschied zwischen Presse und Rundfunk, aber ist Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder. |
– Hadmut Danisch[5] |
Einzelnachweise
- ↑ Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei "Wir sind Kandel" (24. März 2018) (Länge: 7:16 Min.)
- ↑ Demo für buntes Kandel mobilisiert 2000 Menschen - Krawalle auf Nebenschauplatz, Pfalz Express am 24. März 2018
- ↑ Dreyer zum Fremdenhass: Kandel wurde in den letzten Wochen in Haft genommen, Die Welt am 14. März 2018
- Anreißer: Nach dem Mord an der 15 Jahre alten Mia kommt Kandel nicht zur Ruhe. Nach mehreren Demonstrationen bekundet nun die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ihre Solidarität im Kampf gegen Fremdenhass.
- ↑ Malu Dreyer, unsereerstebundespraesidentin.wordpress.com (Unsere Erste Bundespräsidentin) am 22. Juli 2015
- ↑ Hadmut Danisch: Das besonders blöde Geschwätz der Malu Dreyer (SPD), Ansichten eines Informatikers am 4. Juli 2021
Netzverweise
- Webpräsenz: malu-dreyer.de
- Biographie beim Landtag Rheinland-Pfalz
- Wikipedia führt einen Artikel über Malu Dreyer
- Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
- Wenn Gender und Ansehen wichtiger als Kastrophenmaßnahmen sind, 10. März 2022
- Über die Rolle von Malu Dreyer und Anne Spiegel bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal[wp].
- Malu und die Männchen, 12. April 2018
- Wenn Gender und Ansehen wichtiger als Kastrophenmaßnahmen sind, 10. März 2022
- Fremdenhass "Kandel wird missbraucht": Malu Dreyer spricht über Folgen von Mord an 15-Jähriger, Focus am 15. März 2018
- Drei Monate nachdem die 15-jährige Mia von ihrem Ex-Freund, einem afghanischen Flüchtling, niedergestochen und tödlich verletzt wurde, wird in Kandel weiterhin demonstriert. Rechte Gruppen instrumentalisieren das schlimme Verbrechen politisch, es kam zu Zusammenstößen mit Gegendemonstranten. Mit deutlichen Worten hat nun die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) diese Entwicklung kommentiert.
- Malu Dreyer (SPD) macht gegen "Kandel ist überall" mobil, JouWatch am 14. März 2018
- Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat sich am [13. März 2018] nach Kandel begeben. Dort wurde versucht, mit einer überschaubaren Gruppe von besorgten Bürgern, dem SPD-Bürgermeister Günther Tielebörger und Vertretern der Initiative "Wir sind Kandel" Strategien gegen den immer größer werdenden Unmut aus der Bevölkerung zu entwickeln. Die Lokalpresse dokumentiert das Versagen politisch Verantwortlicher einmal mehr völlig unkritisch und tendenziös.