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Jan Lalik

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Jan Lalik
Beruf Mediziner
Ehegatte Bettina Kolberg

Jan Lalik ist ein slowakischer Arzt für Neurochirurgie. Er betrieb in den 1990ern die erste männerechts­aktivistische Webseite im deutsch­sprachigen Internet zur Sorgerechts­problematik.[1]

In der Slowakei geboren war er mit einer deutschen Frau verheiratet und ließ sich als Arzt in Deutschland nieder. Wegen seines Kampfes um den Umgang mit seinen Kinder wurden ihm gerichts­gutachtlich "Wahrnehmungs­verzerrungen" attestiert, weshalb er als Neurochirurg in Deutschland nicht länger seinen Beruf ausüben konnte.[2] Danach ist er wieder in die Slowakei ausgewandert und seitdem ist nichts mehr von ihm bekannt.[1]

Die Ehe wurde am 13. Januar 1995 geschieden. Ein Sohn von ihm heißt Dominik Alexander Lalik (* 24.06.1985).

Veröffentlichungen (Auswahl)

  1. Menschenrechtsverletzungen und staatliche Kindesmisshandlung in der Bundesrepublik Deutschland. Emigration wegen Menschenrechtsverletzungen ist wieder aktuell., Eine Studie, 13. Juni 1997
  2. Klageerwiderung an das Oberlandesgericht Hamm (Erwiderung in der Sache Dr. Lalik / Kolberg 3 UF 183/97 auf den gegnerischen Schriftsatz vom 5. Juni 1998)
  3. Anlage zur 5. Ergänzung der Verfassungsbeschwerde 1 BvR 1568/98 am 20. September 1998
  4. Brief an die Richter beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am 3. Oktober 1998 (Prophylaktischer Antrag auf Ablehnung von Sabine Heinke wegen Besorgnis der Befangenheit)
  5. Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm am 27. August 1998 (Prophylaktischer Antrag auf Ablehnung von Sabine Heinke wegen Besorgnis)
  6. Brief an den Universitäts­präsident bezüglich des Gutachters Uwe Madeia
  7. Stellungnahme am 10. Mai 1999
  8. Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm am 20. Mai 1999
  9. Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm am 24. Juni 1999
  10. Antrag auf Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit am 16. Juli 1999
  11. Beschluss des Oberlandesgerichts Hamm am 24. Juni 1999

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise