Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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Elternkongress in Karlsruhe
Der Elternkongress in Karlsruhe wird als öffentliches Diskussionsforum für Eltern vom väterrechtlichen Verein Väteraufbruch e.V. seit 2016 in regelmäßigen Zeitabständen veranstaltet. Seit dem letzten Väterkongress am 23. Juni 2012 zum Thema "Vereinbarkeit auch für Väter - Familie zwischen Eigen- und Fremdbetreuung" hat sich der Bundesverein Väteraufbruch für Kinder (VAfK) als Antwort auf die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Familien und den noch immer bestehenden Reformbedarf im Kontext von Trennung und Scheidung programmatisch neu positioniert. Ergebnis dessen war die Konzeption des vom baden-württembergischen VAfK-Landesverein veranstalteten Elternkongresses.
Elternkongress 2024
- Termin
- 29. Juni 2024
- Ort
- Karlsruhe[1]
Elternkongress 2018
- Termin
- 7. Juli 2018
- Ort
- Stuttgart[2]
Elternkongress 2017
- Termin
- 7. Juli 2017
- Ort
- Stuttgart[3]
Elternkongress 2016
- Thema
- Eltern sein - Eltern bleiben: Rahmenbedingungen für gemeinsam oder getrennt erziehende Eltern und die Rolle der familialen Professionen.
- Termin
- 15. Juli 2016
- Ort
- Karlsruhe[4]
- Programm[5]
- Eröffnung (Franzjörg Krieg, Vorsitzender VAfK Landesverein Baden-Württemberg, Angela Hoffmeyer, Bundesvorstand VAfK)
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter im Lebensverlauf (Cornelia Spachtholz, Vorstandsvorsitzende Verband berufstätiger Mütter e. V. (VBM))
- Trennung: Wie sagen wir es den Kindern? (Ursula Kodjoe, Dipl.-Psychologin, Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin, Mediatorin)
- "Hochstrittigkeit" ist kein Schicksal: Die unprofessionelle Kapitulation der Professionen (Jürgen Rudolph, Rechtsanwalt, Familienrichter a.D., Mitbegründer der "Cochemer Praxis")
- Beispiele gelingender Praxis interdisziplinärer Zusammenarbeit (Dr. Rüdiger Söhnen, Vorsitzender Richter am OLG Dresden a.D.)
- Vernetzung der Professionen - zu aufwändig? Wirken von gruppendynamischen Kräften wo (hochstrittige) Gewalt und Hilflosigkeit herrscht (Andreas Schneider, Dipl. Psychologe, Transaktionsanalytiker, Familienmediator)
- Parallele Praxisforen
- Darstellung der Interdisziplinarität: Vernetzung und Kooperation der mit dem Familienkonflikt befassten Professionen und Eltern (Moderation: Jürgen Rudolph / Ursula Kodjoe)
- Begleitung von Eltern und Kindern im Trennungskonflikt: Handlungsmöglichkeiten der Jugendämter und Familienberatungsstellen und die Rolle der Familienmediation (Moderation: Marc Serafin / Andreas Schneider)
- Beispiele gelingender Praxis interdisziplinärer Zusammenarbeit (Moderation: Dr. Rüdiger Söhnen / Daniela Conrad-Graf, Richterin am OLG Karlsruhe)
- Trennung und Scheidung als Aufgabe für die Jugendhilfe (Marc Serafin, Jugendamtsleiter der Stadt Niederkassel, Initiator des Arbeitskreises "Elternschaft nach Trennung und Scheidung" im Rhein-Sieg-Kreis)
- Getrennt erziehen im Wechselmodell (Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf, Professorin für Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht an der Evangelischen Hochschule Nürnberg; Autorin des Fachbuches "Wechselmodell: Psychologie-Recht-Praxis. Abwechselnde Kinderbetreuung durch Eltern nach Trennung und Scheidung" (2013))
Einzelnachweise
Netzverweise
- Webpräsenz: Deutscher Elternkongress