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Christine Aschenberg-Dugnus

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Christine Aschenberg-Dugnus
Geboren 22. September 1959
Parteibuch Freie Demokratische Partei
Beruf Jurist
UN-Migrationspakt Christine Aschenberg-Dugnus hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
Ermächtigungsgesetz Christine Aschenberg-Dugnus stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag gegen das Ermächtigungs­gesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Christine Aschenberg-Dugnus stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Christine Aschenberg-Dugnus stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Christine Aschenberg-Dugnus
URL aschenberg-dugnus.de

Christine Aschenberg-Dugnus (* 1959) ist eine deutsche Rechtsanwältin und Politikerin. Von 2007 bis 2013 war sie stellvertretende Vorsitzende des schleswig-holsteinischen FDP-Landesverbands. Für den Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde war sie von 2009 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestags und zog im Oktober 2017 erneut in den Bundestag ein.

Leben

Nach ihrem Abitur 1978 an der Herderschule Kassel begann Christine Aschenberg-Dugnus 1978 ein Studium der Wirtschafts­wissenschaften an der Gesamthochschule Kassel, wechselte aber 1979 an die Philipps-Universität in Marburg, wo sie bis 1985 Rechtswissenschaft studierte. 1986 machte sie die Erste, 1989 die Zweite Juristische Staatsprüfung. Von 1992 bis 2001 war Aschenberg-Dugnus Geschäftsf­ührerin des Graduiertenkollegs "Nationales und Internationales Umweltrecht" am Institut für Umweltschutz-, Wirtschafts- und Steuer­strafrecht der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Seit 2001 betreibt die Juristin als selbständige Rechtsanwältin eine eigene Kanzlei in Strande.

Politische Tätigkeit

Christine Aschenberg-Dugnus ist seit 1997 Mitglied der FDP. Von 2001 bis 2009 war sie Vorsitzende des FDP-Kreisverbands Rendsburg-Eckernförde. Von 2001 bis 2013 war sie Beisitzerin im Landesvorstand ihrer Partei, von 2007 bis 2013 stellvertretende Landes­vorsitzende der FDP Schleswig-Holstein.

Seit 2003 ist die Politikerin Vorsitzende des schleswig-holsteinischen Landes­fach­ausschusses und seit März 2018 Vorsitzende des Bundesfach­ausschusses Gesundheit.

Als eine von nur drei FDP-Abgeordneten stimmte Christine Aschenberg-Dugnus in der 68. Sitzung des Deutschen Bundestages am 28. Oktober 2010 gegen die Verlängerung der AKW-Laufzeiten.

In der 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags war Aschenberg-Dugnus Mitglied im Gesundheits­ausschuss und von 2018 bis 2021 gesundheits­politische Sprecherin der FDP-Bundestags­fraktion. Sie war zudem ordentliches Mitglied im Gesundheits­ausschuss und stell­vertretendes Mitglied im Verteidigungs­ausschuss.

Bei der Bundestagswahl 2021 zog sie erneut über die Landesliste in den Bundestag ein. Am 7. Dezember 2021 wurde sie zur Parlamentarischen Geschäfts­führerin der FDP-Bundestags­fraktion gewählt.

Politische Positionen

Aschenberg-Dugnus tritt dafür ein, dass homöopathische Mittel nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt werden: „Jeder, der Homöopathie befürwortet, soll sie auch weiter erwerben können. Aber auf Selbst­zahler­basis.“ 2019 machte sie sich für die Kassen­zulassung von Bluttests auf Trisomien stark.

Im August 2021 sprach sich Aschenberg-Dugnus dagegen aus, dass der Bundestag die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" um drei Monate verlängert. Mitte September 2021 plädierte sie für eine baldige Beendigung jeglicher Einschränkungen ("Freedom Day"). Zur Frage, ob es eine Impfpflicht für Pflegekräfte geben solle, sagte sie im Oktober 2021: "Ich persönlich halte eine Impfpflicht nicht für notwendig." Im November 2021 sagte Aschenberg-Dugnus in einer Talkshow, dass sie das Pandemie­geschehen anhand der Hospitalisierungs­rate beobachte und nicht anhand des aktuelleren Indikators der Infektions­zahlen. Im Dezember 2021 unterstützte sie einen Antrag einer Gruppe von FDP-Bundestags­abgeordneten, der einen Beschluss des Bundestages gegen eine allgemeine Corona-Impfpflicht erreichen will.

Netzverweise