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Christa Meves

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Christa Meves
Christa Meves.jpg
Geboren 4. März 1925
Beruf Psychotherapeut, Autor
Ehegatte Harald Meves
URL christa-meves.de

Dr. Christa Meves (* 1925) ist eine deutsche Psychotherapeutin und Schriftstellerin.

Biographie

Christa Meves wurde 1925 im schleswig-holsteinischen Neumünster geboren. Sie hatte eine älteren Bruder. Ihr Vater war nach dem Studium der Malerei in Berlin als Kunst­erzieher tätig. Ihre Mutter unterrichtete bis zur Geburt ihrer Kinder als eines der ersten Weiber neben dem Sport­unterricht zusätzlich in Handarbeit. Christa Meves hatte bis zur Macht­ergreifung der National­sozialisten[wp] eine relativ unbeschwerte Kindheit. 1935 wurde der Religions­unterricht im Gymnasium abgeschafft und die Jugendlichen mussten in den national­sozialistischen Jugend­organisationen Zwangs­mitglied werden. Spätestens ab Kriegsbeginn war es dann mit der glücklichen Kindheit vorbei. Im Krieg wurde auch das Elternhaus bombardiert. Nach dem Krieg gab es mit der Familie, die unversehrt blieb, einen Neubeginn. Meves konnte bereits ab 1945 das in Breslau begonnene Studium der Philosophie mit den Fächern Deutsch und Geographie an der Universität Kiel fortsetzen. Bald darauf lernte sie ihren Mann, Dr. Harald Meves, kennen. Harald war als Augenarzt an der Universitäts­klinik tätig. Bereits 1946 folgte die Hochzeit. Christa Meves setzte anschließend ihr Studium in den Fächern Psychologie und Pädagogik fort und machte 1949 ihr Staatsexamen.

Kurz darauf kam ihre älteste Tochter Antje zur Welt. Die finanzielle Situation der Familie war in den Nachkriegs­jahren sehr schwierig. Schließlich fanden Harald in Uelzen eine Möglichkeit, eine augen­ärztliche Praxis zu eröffnen. Mit dem ersten Geld konnte ein Haus erworben werden. Inzwischen ist bereits mit Ulrike das zweite Kind auf die Welt gekommen. Christa Meves machte während der ersten Schuljahren ihrer Kinder an den psycho­therapeutischen Instituten Hannover und Göttigen eine Zusatz­ausbildung zur analytischen Kinder- und Jugend­psycho­therapeutin. Ab 1960 hatte sie in diesem Beruf ihr eigene Praxis. 1968 begann sie mit der Vortrags­tätigkeiten. 1969 veröffentlichte Meves ihr erstes Buch: Die Schulnöte unserer Kinder im Furche-Verlag. Das Buch war sofort ein Bestseller. Sie bekam daher vom Südwest­deutsche Rundfunk eine Einladung zu einer Serie von Vorträgen mit Konrad Lorenz. Aus den Vorträgen entstand mit dem Titel Manipulierte Maßlosigkeit ein weiterer Bestseller, der im Herder-Verlag erschien. Nach wenigen Monaten war die Auflage bereits mit 340.000 unglaublich hoch. In den Folge­jahren erschienen von Christa Meves mehr als 100 verschiedene Bücher. Daneben hielt sie in den letzten 25 Jahren mehr als 3000 Vorträgen in den deutsch­sprachigen Ländern.

1973 wurde Christa Meves berufenes Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland[wp]. 1984 verließ sie aber auf eigenen Wunsch das Gremium. 1987 konvertierte sie zum katholischen Glauben. 1978 übernahm sie mit Prof. Otto B. Roegele[wp] und Kultus­minister Prof. Hans Maier[wp] die Mit­heraus­geber­schaft der Wochen­zeitung Rheinischer Merkur ein. Seit ca. 1998 ist sie Referentin bei Radio Horeb[kp].[1]

Seit 2009 ist Christa Meves Beirat in der Domspatz-Agentur Michael Ragg[kp] und kandidiert für das Europa­parlament im Jahr 2014. Sie bewirbt sich als Spitzen­kandidaten für die Partei AUF[wp].

Werke

Christa Meves hat bis 2006 106 verschiedene Bücher geschrieben. Die wichtigsten sind:

  • ABC der Lebensberatung, Hänssler Verlag, ISBN 3-7751-2939-1
  • Aber ich will dich verstehen! (mit A.Dillon), Resch Verlag (1. Auflage) ISBN 3-930039-49-4
  • Alte Narben, neue Nöte, Christiana Verlag ISBN 1. 3-451-08824-X
  • Antworten Sie gleich!, Christiana Verlag (5. Auflage), ISBN 3-451-07635-7
  • Auf Dich kommt es an! - Antworten für Jugendliche, MM-Verlag 3., ISBN 3-928272-06-3
  • Aufbruch zu einer christlichen Kulturrevolution, Christiana Verlag 2002 (212 Seiten; 1. Auflage; ISBN 3-7171-1101-9).
  • Ausverkaufte Würde - Der Pornographieboom und seine psychischen Folgen (mit Th. Schirrmacher), Hänssler Verlag (1. Auflage), ISBN 3-7751-3544-8
  • Aus Vorgeschichten lernen, Vom Massenelend vermeidbarer seelischer Erkrankungen, Herder Verlag 1985 (124 Seiten).
  • Charaktertypen - Wer paßt zu wem?, Resch Verlag (1. Auflage), ISBN 3-930039-74-5
  • Denen im Dunkeln Trost (mit E.Buddenbrock), Weißes Kreuz/Hänssler Verlag (2. Auflage), ISBN 3-87893-024-0
  • Die Bibel antwortet uns in Bildern, Resch Verlag (1. Auflage), ISBN 3-89811-659-X
  • Die Bibel hilft heilen, Christiana Verlag (2. Auflage), ISBN 3-451-08749-9
  • Die Clique (60 Seiten)
  • Die Kinder von Angeloog (160 Seiten).
  • Ehe-Alphabet, Christiana Verlag (36. Auflage; 126 Seiten; ISBN 3-7171-0994-4).
  • Ein neues Vaterbild, Christiana Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7171-0916-2
  • Eltern-ABC, Christiana Verlag (3. Auflage) ISBN 3-7171-1010-1
  • Erziehen lernen, Resch Verlag (23. Auflage) ISBN 3-930039-51-6
  • Erziehung zur Liebe, Altersgerechte Sexualerzeihung (120 Seiten)
  • Europa darf nicht untergehen, Christiana Verlag (1. Auflage) ISBN 3-900891-27-3
  • Geheimnis Gehirn, Resch Verlag, 1. Auflage) ISBN 3-935197-38-1
  • Großeltern-ABC,Was man wissen muss, um mit Kindern und Enkeln glücklich zu werden, Christiana Verlag (11. Auflage); 192 Seiten; ISBN 3-7171-1005-5
  • Hochsommer. Abkehr vom Zeitgeist, Aufbruch zur Zukunft. Ein Briefwechsel. (mit A. Dillon), Christiana Verlag 1996 (2. Auflage; ISBN 3-7171-0986-3).
  • Ich habe ein Problem, Weißes Kreuz Verlag (5. Auflage) ISBN 3-87893-021-6
  • Ich will leben (Mails an Corinna), Christiana Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7171-1124-8
  • Ich will mich ändern, Hänssler Verlag, (4. Auflage) 3-7751-2844-1
  • In den Ferien fing es an, Weißes Kreuz Verlag (1. Auflage) 3-87893-085-2
  • In die Freiheit gerufen (mit A. Dillon), Hänssler Verlag (1. Auflage) 3-7751-3430-1
  • Kindgerechte Sexualerziehung, Hänssler Verlag (2. Auflage) ISBN 3-7751-8103-2
  • Kleines ABC für Seelenhelfer, Grundregeln für die Begegnung mit Ratsuchenden und Patienten, Herder Verlag 1982 (159 Seiten).
  • Kraft aus der du leben kannst. Geburtstagsbriefe für Heranwachsende., Hänssler Verlag (1. Auflage); ISBN 3-7751-2982-0) Gerhard Hess Verlag
  • Liebe und Aggression (mit J. Illies), Resch Verlag (1. Auflage) ISBN 3-930039-53-2
  • Manipulierte Maßlosigkeit. Psychische Gefahren im technisierten Leben. Die Schwierigkeit, im Wohlstand glücklich zu sein. "Befreiung zum Sex" - 30 Jahre danach. Gleichheits­ideologie am Ende., Christiana Verlag 1997 (41. Auflage; 236 Seiten; ISBN 3-7171-1031-4).
  • Mein Leben - Herausgefordert vom Zeitgeist, Resch Verlag (2. Auflage) ISBN 3-930039-68-0
  • Mit Kindern leben - Hilfe für bedrängte Eltern, Christiana Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7171-1075-6
  • Mut zum Erziehen: seelische Gesundheit - wie können wir sie unseren Kindern vermitteln?, Christiana Verlag (142 Seiten; 26. Auflage; ISBN 3-7171-0998-7).
  • Ohne Liebe geht es nicht - Mutterprobleme, Hänssler Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7751-2809-3
  • Positiv gesehen, Christiana Verlag (3. Auflage) ISBN 3-451-08501-1
  • Problemkinder brauchen Hilfe, Christiana Verlag (9. Auflage) ISBN 3-7171-0999-5
  • Schulnöte - vorbeugen und abhelfen (mit D. Günter), Resch Verlag (1. Auflage) ISBN 3-930039-52-4
  • Seelische Gesundheit und biblisches Heil, Herder Verlag 1979 (126 Seiten).
  • Teenagerzeit, Wie können wir unsere Jugendlichen verstehen und ihnen helfen? (150 Seiten)
  • Träume und Märchen - Spiegel der Seele, Christiana Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7171-1106-X
  • Trotzdem: Mut zur Zukunft!, Resch Verlag (1. Auflage) ISBN 3-930039-48-6
  • Unser Leben braucht Schutz - Bewältigungsstrategien für den Alltag, Hänssler Veralg (1. Auflage) ISBN 3-7751-3329-1
  • Unsere Kinder wachsen heran, Weißes Kreuz Verlag (4. Auflage) ISBN 3-87893-082-8
  • Unterwegs, Christiana Verlag
  • Verführt. Manipuliert. Pervertiert - Die Gesellschaft in der Falle modischer Irrlehren, Resch Verlag (2. Auflage) ISBN 3-935197-29-2
  • Wahrheit befreit. Argumente für den katholischen Glauben gegen die Anwürfe der Moderne aus psychologischer Sicht, Christiana Verlag 1995/1999 (190 Seiten; 3/4. Auflage) ISBN 3-7171-0971-5).
  • Wandlung durch Widerstand, Christiana Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7171-1041-1
  • Was unsere Liebe vermag (Hilfe für erziehende Eltern)
  • Weise uns Herr deinen Weg (mit A. Dillon), Christiana Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7171-1026-8
  • "Wer Wind sät", Die Folgen der Entschämung und Jugendverführung zum Sex, Christiana Verlag 1998 (189 Seiten; 1. Auflage; ISBN 3-7171-1052-7).
  • Werden wir ein Volk von Neurotikern?, Fromm Verlag )3. Auflage) ISBN 3-7201-5081-X
  • Wie bleiben wir menschlich? Beziehungskonflikte und ihre Lösungswege, Christiana Verlag 2000 (192 Seiten; 1. Auflage; ISBN 3-7171-1079-9).
  • Wie das Gestern das Heute bestimmt, Hänssler Verlag (1. Auflage) ISBN 3-7751-3684-3
  • Wunschtraum und Wirklichkeit. Lernen aus Irrwegen und Illusionen, Christiana Verlag 1997 (165 Seiten; 14. Auflage) ISBN 3-7171-1021-7).
  • Zeitloses Maß in maßloser Zeit, Christiana Verlag (2. Auflage) ISBN 3-451-08742-1
  • Meves/Dillon, Hochsommer (175 Seiten).
  • Meves/Dillon, Weise uns Herr Deinen Weg

Vorträge

Ehrungen

Christa Meves bekam zahlreiche Ehrungen:

  • 1974 die Wilhelm-Bölsche-Medaille,
  • 1976 der Prix-Amade,
  • 1977 die Goldmedaille des Herder-Verlags,
  • 1978 der niedersächsische Verdienstorden,
  • 1979 der Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung,
  • 1985 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse,
  • 1995 der Preis für Abendländische Besinnung,
  • 1996 der Preis für Wissenschaftliche Publizistik,
  • 2000 die "Goldene Rosine" des Vereins "Bürger fragen Journalisten",
  • 2000 die Ehrenmedaille des Bistums Hildesheim
  • 2001 Deutscher Schulbuchpreis

Zitate

Zitat: «Obgleich ich aus Altersgründen keine psycho­therapeutische Praxis mehr mache, landen bei mir per Telefon oder Mail weiterhin SOS-Rufe an. Und hier sind es nun nicht nur mehr die Fragen besorgter Mütter um das Verhalten ihrer Kinder, sondern neu sind es junge Männer, die mit sich selbst nicht mehr zurechtkommen. Und diese stecken häufig in der Porno-Falle fest.

Ebenfalls sind es immer öfter gestandene Familien­väter, die von ihren Ehefrauen ohne Erbarmen vor die Tür gesetzt wurden. Diese Familien­väter erleben nun oft voll Entsetzen eine sich einschleichende Entfremdung von ihren Kindern.

Dabei handelt es sich manchmal sogar weniger um solche Paare, die nach einer erst kurzen Ehe die Erfahrung gemacht haben, nicht zu­ein­ander zu passen, sondern im Gegenteil: Die Trennungen geschehen erst nach einer langen Spanne der Familien­bildung. Es betrifft gewisser­maßen weinende Väter, die es mit viel Verantwortungs­bewusstsein zu einer guten Familien­struktur gebracht haben.

Diese Väter klagen dann vor allem über den desaströsen Zustand des gesetzlich geregelten Pendelns der Kinder zwischen den getrennt lebenden Eltern. Aber das Neue und Erstaunliche ist nun der so marode, ja oft verzweifelte Zustand dieser ratlosen Vater­gruppierung.

Es sind meist nicht die, die die familiäre Last abschütteln wie eine lästig gewordene Bürde, nein, es sind jetzt vor allem die besonders verantwortungs­starken Männer der in den 1960er und 1970er Jahren Geborenen. Es ist die Kategorie, die die Familie als eine wertvolle zentrale Aufgabe ihrer Lebens­erfüllung verstanden hat. Kürzlich bekundete einer: "Meine einst so liebens­würdige Frau behandelt mich nun schon seit Jahren wie ein Stück Dreck. Sie nennt mich einen unbrauchbaren Waschlappen und das sogar immer wieder im Beisein der Kinder. Aber das tut ihnen nicht gut, lässt sich merken. Die Jungen strafen mich schweigend mit Verachtung und die Mädchen oft mit unverschämten Bemerkungen. Sie lassen immer mehr jeden Respekt vermissen, ja, sie plappern die mütterliche Herabsetzung meiner Person geradezu nach. Dass es dadurch für mich jeden Tag schwerer wird, für sie das tägliche Brot zu verdienen, tritt als Wert gar nicht mehr in ihr Bewusstsein. Eine einzige kleine Tochter habe ich, die so etwas wie Mitleid mit mir entwickelt. Wenn die Kinder bei mir sind sagt sie dann mit Augen­aufschlag: 'Wenn ich 18 bin, ziehe ich zu Dir.' Und dann schaut sie mich dabei an, als wolle sie mich trösten. Ich fühle mich in meiner Familie jetzt wie in einer Art Sklavenrolle."

Manche dieser Väter halten aber die dauernden Entwürdigungen auch nicht endlos durch. Die Kurzbesuche enden plötzlich mit einem emotionalen Ausbruch. Der Vater kippt plötzlich bei seinen Kurz­besuchen den Kaffeetisch um, brüllt los, knallt mit den Türen, läuft davon. Womöglich hat er seiner Frau dabei einen Knuff versetzt. Nun hat er sich wirklich ins Unrecht gesetzt. Mancher Mann dieser Art sucht nun heimlich ein Refugium. Gelegentlich scheint das zunächst zu gelingen, bei einer stillen, sanften Geliebten, der er die unsäglichen immer neuen Probleme erzählen kann. Aber das bleibt ein schuldbewusstes Provisorium, das neue Probleme aufwirft... Die Kinder aber gehen dann nach der Pubertät ohne eine klare Orientierung auf die Suche nach neuer Heimat, nach halt­gebendem Frieden - endlich einmal...

Aber ist es nicht sinnreich, sich endlich bewusst der Frage zu stellen: Wie hat es zu dieser Häufigkeit von zerstrittenen Familien­situationen kommen können? Dann ist es nämlich möglich, zu erkennen, dass zu einem Großteil die Übertreibungen mit der sog. Selbstverwirklichung der Frau daran schuld sind. Gewiss ist es berechtigt, dass wir Frauen mit den Männern gleich­berechtigt sind, wie es die Emanzipations­bewegung aber bereits vor dem ersten Weltkrieg auf den Weg gebracht hat.

Aber auf der Welle der 1968er-Revolte kam es nun subversiv zu einer übertriebenen Macht­ergreifung der Frau in ihrer familiären Position. Im Zuge dieser Stimmung wurde der Mann zu einem "nichts­nutzigen Ausbeuter" degradiert und damit durch dauernde Herabsetzungen seiner Würde beraubt. Aber wie die vielen Scheidungen und ihre Folgen beweisen, sägen Frauen, die sich in dieser Weise mit dem Zeitgeist verheiratet haben, an dem Ast, auf dem sie selbst sitzen. Immer mehr spielen die ihres Nestes beraubten Kinder geradezu verrückt. In der jungen Generation entsteht so nicht selten Heiratsscheu, ja, häufig sogar auch eine fatale Minderung ihrer Leistungs­fähigkeit.

Es wäre dringend an der Zeit, jungen, immer seltener werdenden verlobten Paaren in einer gezielten Eheberatung zu vermitteln: Ihr Frauen, macht euch nicht zu Mitläufern dieses auf Zerstörung der Familie sinnenden Zeitgeistes! Maßt euch nicht an, euren Ehemann beherrschen zu wollen, versteht ihn vielmehr als den ganz Anderen, als den auch anders Liebenden, der in Treue versucht, durch einen Brotberuf Verantwortung für seine Kinder, ja, auch für seine Frau zu tragen.

Es ist nicht Sinn der Ehe, dass der Mann zum Sklaven seiner Ehefrau degradiert wird. Er bedarf vielmehr der Anerkennung durch fröhliche Wertschätzung, durch die liebende Einstellung seiner Frau - was sich dann auch auf seine Kindern überträgt. Nur so kann ein Vater für seine Kinder zum Vorbild werden, und das ist für ihre lebens­längliche seelische Gesundheit von hohem Belang. Wir brauchen, um Frieden und eine fröhliche Gemeinschaft in der Familie zu gewinnen, einen bewussten Umschwung dieser negativen Mann-Einstellung, um ihm zu der ihm zustehenden familiären Anerkennung zu verhelfen. Durch eine solche Einstellungs­änderung der Familien­mutter kann neue Kraft entstehen, um dann auch bewusst gemeinsam all die Probleme anzugehen, die unser wirrer Zeitgeist ohnehin für die Familie aufwirft.»[8]

Zitat: «Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin sprach auf Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Landkreis Regensburg zum Thema "SOS - Die Familie retten, heißt Europa bewahren". Im Vorfeld riefen Kritiker der 88-jährigen Katholikin und ehemaligen Herausgeberin des Rheinischen Merkur im Internet dazu auf, ihr "einen heftigen Empfang" zu bereiten.

Noch vor dem Beginn des eigentlichen Vortrags rollten junge Erwachsene ein Transparent mit der Aufschrift "We hate Homophobia" aus und skandierten: "Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat". Mit empor­gerissener Faust ließen sie sich des Saales verweisen. Der Vortrag von Meves war drei­geteilt. Im ersten Teil macht sie "Mainstream-Ideologen" aus der Politik und den Medien den Vorwurf, die Familie zerstören zu wollen. Dies geschieht Meves' Ansicht nach auch durch die Diskriminierung der Mütter, durch den Scheidungs­boom, die Benachteiligung der Familie und das "Hochloben homosexueller Lebensformen".

Als der Beamer an die Wand projizierte, dass Meves diese Lebensformen als "unnatürlich" ansieht, entbrannte eine Diskussion über Meinungsfreiheit im Publikum. Ein Mann stand auf und sagte, dass Meves' Ausführungen hart an der Grenze des Erträglichen und für demokratische Bürger schwer zu ertragen seien. Die Zuhörer einigten sich, nach dem Vortrag weiter­zu­diskutieren. Mit Raunen und Gelächter sparten Meves' Gegner im Folgenden trotzdem nicht. Im zweiten Teil ihres Vortrags ging Meves der These nach, dass eine gesunde Familie gesund für die Gesellschaft sei. Ihren Ausführungen zufolge sind gläubige Familien gesünder und Kinder aus gesunden Familien erfolgreicher, je länger sie bei ihren Müttern bleiben und gestillt werden sowie je liebevoller sie behandelt werden.

Teile ihrer Aussagen sah sie mit der Nichd-Studie belegt. Auch bezog sie sich auf die "neuste und aktuellste Hirn­forschung". Welches Institut diese betreibt sowie auf welche Quelle und Stelle Meves sich bezieht, das sagte sie nicht. Auf Nachfrage aus dem Publikum verwies sie pauschal auf Fachliteratur, etwa auf die Zeitschrift "Z für Zukunft", die am Ausgang des Saals auslag und in deren Vorstandschaft sie sitzt.

Zuletzt ging Meves auf die Rolle der Mutter und ihre Bindung zum Kind als Voraussetzung für dessen Bildung ein. Das brachte ihr bei ihren Anhängern im Saal viel Applaus ein. Die Diskussion im Anschluss entbrannte schnell, heftig und laut.»[9]

Einzelnachweise

  1. Lebenshilfe 10 Uhr am 17. August 2018: Auf dem Weg zum seelisch gesunden Menschen - Selbstbehauptung will gelernt sein, Christa Meves,
  2. Wie finde ich den richtigen Partner für das Leben? Vor dieser Frage steht fast jeder Mensch früher oder später, und Statistiken belegen, dass der Wunsch nach Geborgenheit in einer dauerhaften Beziehung - möglichst auf Lebenszeit - nach wie vor groß ist. - Geht es dann schief, endet die Sache oft in einem Drama. Und die Kinder leiden mit. Wie man das vermeiden kann und was man beachten sollte, um einen Menschen zu finden, mit dem Ehe gelingen kann, verrät uns heute die Autorin und Psychotherapeutin Christa Meves.
  3. Die Ehe hat man früher mit einem Hafen verglichen, in dem man nach den wilden Flegel­jahren vor Anker geht, zur Ruhe und Reife kommt. Heutzutage verlassen viele Ehepartner bewusst diesen Hafen wieder, binden sich neu oder leben bindungslos, auch im Alter. Wie Ehe gelingen kann, wenn man gewisse Grund­haltungen beachtet, darüber spricht Volker Niggewöhner mit der Autorin Christa Meves, die sich mit diesem Thema fast ihr ganzes Leben lang beschäftigt hat.
  4. Der demokratische Rechtsstaat ist welt­anschaulich neutral und ermöglicht es jedem, seine eigenen Wert­vorstellungen zu leben. Freiheit, Toleranz und radikale Pluralität der Gesellschaft sind Kennzeichen der Postmoderne und haben zu einer "Anything-goes-Mentalität" geführt: alles ist erlaubt. Ein solches Denken und Handeln führt die Menschen jedoch in die Irre, mit katastrophalen Folgen für die gesamte Gesellschaft. Über Ursachen, Folgen und Auswege modischer Irrlehren spricht Volker Niggewöhner mit der Kinder- und Jugendlichen-Psycho­therapeutin Christa Meves.
  5. Christa Meves über die Bindungsunfähigkeit im Zeitalter des Gender Mainstreaming. Immer mehr Menschen kommen mit ihrer Ehe nicht mehr zurecht. Die Scheidungs­raten steigen. Viele junge Menschen trauen sich schon gar nicht mehr, zu heiraten. Nicht wenige von ihnen sind geradezu bindungs­unfähig. Die bekannte Psycho­therapeutin Christa Meves beleuchtet Ursachen und Auswege aus der Misere.
  6. Kleine Kinder brauchen für eine gesunde seelische Entwicklung vor allem Geborgenheit und Zuwendung von ihrer Mutter. Wie sinnvoll ist da die Betreuung in einer Kinderkrippe schon für Kleinstkinder? Kann die Krippen­betreuung auch schädliche Folgen für das Kind haben? Die Kinder­psycho­therapeutin Christa Meves gibt Auskunft.
  7. Christa Meves über die Benachteiligung von Jungen und Männern in Erziehung und Gesellschaft.
  8. Verzweifelte Väter als Folge einer uferlosen "Selbstverwirklichung" der Frau, Kultur und Medien Online am 18. August 2018
  9. Heike Haala: Geteiltes Echo für Christa Meves: Protestschreie, Zwischenrufe, Saalverweise - der Vortrag der Psychotherapeutin zum Thema Familie spaltet die Zuhörerschaft im Pfarrheim Donaustauf, Mittelbayerische Zeitung am 21. März 2013

Netzverweise

  • Webpräsenz: christa-meves.de
  • Wikipedia führt einen Artikel über Christa Meves
  • Christa Meves auf katholisch.tv - produziert von der Päpstlichen Stiftung "Kirche in Not"
  • Christa Meves zum 90. Geburtstag, Junge Freiheit am 3. März 2015
    Das Buch "Manipulierte Maßlosigkeit" (Erstausgabe Juni 1971) ist so etwas wie ihr Manifest und ihre Kampfansage an die sexuelle Revolution und an das Menschen- und Gesellschafts­konzept der 1968er, das sich damals schon voll auf dem "Marsch durch die Institutionen" befand.
    Christa Meves erkannte, daß die 68er-Bewegung[wp] eine umfassende Revolution in der Gesellschaft aber vor allem - und das ist wohl eine ihrer größten Leistungen - in den Mentalitäten der Menschen zu vollziehen begann. Die 68er-Bewegung strebte vor allem die Verwirrung der Psyche der Menschen an.
    Aufgrund dieser Klarsicht - "Manipulierte Maßlosigkeit" hat nichts an Aktualität verloren - blieben Christa Meves' Diagnosen der Übel der Zeit stets aktuell, treffsicher und aufrüttelnd.
    Kerngedanke bei Christa Meves ist die Rolle der Bindung in der Persönlichkeits­entwicklung, insbesondere in den ersten Lebens­jahren und zur eigenen Mutter. Wird diese Bindung gestört, etwa durch verfrühte und noch dazu falsche Fremd­betreuung, wird die normale Entwicklung der Persönlichkeit beeinträchtigt. Eine gestörte Bindung in frühem Alter ist schwer zu reparieren und macht den Menschen für alle möglichen Persönlichkeits­störungen anfällig, so Meves. Die von den 68ern voran­getriebene angebliche "Emanzipation" der Frau wirkt somit wie eine Zeitbombe in der menschlichen Psyche.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Christa Meves (17. August 2018) aus der freien Enzyklopädie Kathpedia. Der Kathpedia-Artikel steht unter unbekannten Lizenz-Bedingungen. In der Kathpedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.