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Beuteland Deutschland
Das Schlagwort vom Beuteland Deutschland benennt die Situation Deutschlands nach 1918, das seitdem de facto ein Beuteland und als solches Objekt systematischer Ausplünderung und Beraubung ist.
Der deutsche Historiker und Autor Bruno Bandulet[wp] dokumentiert in seinem 2016 im Kopp-Verlag erschienenen Werk Beuteland: Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945, wie Deutschland seit über hundert Jahren ausgeraubt wird. Ab 1919 wurde Deutschland mittels des Versailler Vertrages[wp] ausgeraubt, nach 1945 wurde die großangelegte Raubaktion zu Lasten Deutschlands indirekter organisiert, durch die Konfiskation aller deutschen Patente und Erfindungen, die gezielte Abwerbung deutscher Techniker und Wissenschaftler, systematische Industriespionage durch US-Geheimdienste, Überwachung und Ausspähung von finanziellen Transaktionen, dem Verbot der Betätigung auf vielen Wirtschaftsfeldern (siehe auch Hadmut Danisch und Kryptographie), später kamen Entwendungen von Vermögen aus Deutschland über die EU hinzu.
Plünderung durch die Stämme Klau und Nimm
Das Einzige, was in Berlin noch funktioniert, ist die Selbstbedienung.
Die BZ schreibt über zwei Einbrüche in Postbank-Filialen über Weihnachten:
Wie? Die brechen über Weihnachten in eine Bankfiliale ein, machen alle Automaten, Schränke und Tresore auf, und es wird erst am Dienstagmorgen bemerkt, weil ein Briefträger merkt, dass was komisch aussieht? Keine Alarmanlage? Kein Wachdienst, der Kontrollgänge macht?
Wie? Auch in der ersten Bank sind die eingebrochen und erst Techniker bemerkten es anhand der durchgetrennten Daten- und Telefonkabel, über die sich die Alarmanlage hätte melden können? Gibt es da keine Erkennung, dass die Alarmanlage offline ging? Man könnte fast meinen, die stellen da inzwischen Opfergaben zur Abholung auf. | ||||
– Hadmut Danisch[2] |
Badia Al-Zein (47), genannt Buddy, steht seit Mittwoch zusammen mit sechs anderen Clan-Mitgliedern als Angeklagter vor dem Düsseldorfer Landgericht. Der millionenschwere gebürtige Libanese, der in Deutschland offiziell als staatenlos und als "Flüchtling" gilt, ist hierzulande seit vielen Jahren nie einer regulären Arbeit nachgegangen.
Millionen-Vermögen offenbar illegal gescheffelt Die Staatsanwaltschaft hat gegen das islamische Familienoberhaupt Badia, seine Frau Hajere (43), die gemeinsamen Söhne Merhen (27), Sehmus (29) und Mohamed Abdelouhab (25) sowie Tochter Melek (22) und Schwiegertochter Majola Melake (28) Anklage erhoben - wegen gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Betruges. Es geht primär um Sozialhilfe-Betrug. Badia Al-Zein hat offenbar mit seiner Großfamilie illegal vom deutschen Staat mindestens 456.000 Euro Hartz-IV bezogen - die bewohnten Gratis-Sozialwohnungen noch gar nicht mitgerechnet. Al-Zeins soll mit seinem Clan insgesamt im Rahmen "von illegalen Geschäften ein Millionenvermögen gescheffelt haben" (Bild-Zeitung). Dem "Flüchtling" Badia Al-Zein sind bisher anscheinend nie relevante Straftaten nachgewiesen worden. Erst 2019 stand der Libanese in Essen vor Gericht - wegen eines Überfalls auf ein Lokal. Aus Mangel an Beweisen wurde er frei gesprochen. Anklageschrift: 127 Seiten Stundenlang hat die Staatsanwaltschaft zu Beginn des jetzigen Prozesses vor dem NRW-Gericht eine Anklageschrift verlesen, die 127 Seiten umfasst. Den Staatsanwälten zufolge stellte der Clan zu Unrecht 26 Anträge auf Gewährung von Sozialleistungen. Dabei verschwiegen die Angeklagten ihr immenses Vermögen. "Sie trugen etwa teuren Schmuck und Kleidung der Marke 'Dolce & Gabbana', fuhren nicht zugelassene Luxus-Autos" (Bild). Der Staatsanwalt: "Voraussetzung für den Empfang von Sozialleistungen waren nie gegeben. Sie waren stets in der Lage, einen luxuriösen Lebensstil zu führen." Weitere Anklagevorwürfe beziehen sich vor allem auf Geldwäsche, Erpressung, Steuerhinterziehung, Entführung und schwere Körperverletzung. Bekannt ist auch, dass einige nicht inhaftierte Familienmitglieder in einer pompösen Villa wohnen, die in jüngster Zeit für hunderttausende Euro saniert wurde. Die Herkunft der Gelder ist unklar. Immer wieder nur Bewährungsstrafen Sohn Merhen El Zein ist bereits als Jugendlicher wegen räuberischer Erpressung und versuchten Totschlags zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Schon sechs Jahre später kam der damals 22-Jährige trotz mehrerer Drogendelikte wiederum mit einer Bewährungsstrafe davon. Jetzt sitzt der Filius des Clan-Chefs erneut in U-Haft. Die Vorwürfe unter anderem: Banden- und gewerbsmäßiger Betrug, Geldwäsche, Geiselnahme, erpresserischer Menschenraub und gefährliche Körperverletzung. 3000 Clan-Mitglieder Der Al-Zein-Clan[wp] zählt mit etwa 3000 Angehörigen „zu den führenden Großsippen hierzulande“ (Focus). Die allermeisten Familienmitglieder finanzieren - offiziell - ihr Leben durch Sozialhilfe. Sie leben durchweg in Sozialwohnungen, die vom Staat - also vom Steuerzahler - bezahlt werden. Die Sozialgelder sind für viele Clan-Mitglieder nur zusätzliches Taschengeld; die teilweise enormen Haupteinkünfte stammen aus dunklen Kanälen, die der Staat zumeist nicht zu identifizieren in der Lage ist. |
– PI-News[3] |
Plünderung durch organisierte Migrantenkriminalität
Nach dem Raub der Goldmünze aus dem Bode-Museum[wp] (Big-Maple-Leaf-Diebstahl[wp]) brachte sogar der Öffentlich-rechtlicher Rundfunk einen Beitrag über die Clan-Kriminalität in Deutschland:
Kriminelle Clans aus arabischen Großfamilien beschäftigen mehr denn je Polizei, Politik und Presse. Spektakuläre Coups wie der Diebstahl der Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum[wp] oder der KaDeWe-Raub[wp][4] verschaffen den Tätern Legendenstatus. Ehrenmorde und Gruppengewalt stiften sozialen Unfrieden und schüren Angst. Oft genügt es, wenn die Clans mit ihren Namen drohen. Wer sind diese Familien? Wie genau sieht ihre abgeschottete Parallelwelt aus? Wo kommen sie her? Was denken die Clanmitglieder über den deutschen Rechtsstaat? Antworten geben sie selbst in dieser exklusiven Reportage aus der Welt der Clans.
Anmoderation: Ob Dortmund, Essen, Bremen oder Berlin: Mittlerweile sind die Clanstrukturen in vielen deutschen Großstädten so verfestigt, dass das Bundeskriminalamt gestern einräumen musste: Die Bedrohung durch organisierte Kriminalität in Deutschland ist hoch. Schutzgelderpressung, Drogengeschäfte, Raub und Mord. Sogar Polizisten und Staatsanwälte werden bedroht. Das Problem der Clan-Kriminalität ist so groß, dass wir, als Magazin aus Berlin, eine ganze Sendung dafür freigeräumt haben. Monatelang haben wir gemeinsam mit den Kollegen der Berliner Morgenpost in deutschen Großstädten recherchiert, Clanmitglieder zum Reden gebracht, die Strukturen bis in die Türkei zurückverfolgt. Unser Autor Olaf Sundermeyer nimmt sie mit in die Welt der Clans. Berlin-Neukölln: Die Gegend um die Sonnenallee gilt als Clanland. Hier beansprucht ein halbes Dutzend arabischer Großfamilien die Hoheit und hat in weiten Teilen eine Parallelwelt errichtet. Mit eigenen Regeln und eigenen Werten. Um sie durchzusetzen, gibt es immer wieder auch Gewalt. Wie bei diesem Friseur. Am helllichten Tag wurde er von 20 Vermummten überfallen. Mit Äxten, mit Messern, mit Holz.
Unter der Hand erfährt man, viele Geschäftsleute zahlen Schutzgeld[wp]. Doch der Friseur weist es von sich.
Khaled Miri ist in Berlin geboren. Er gehört zu einem der größten Clans in Deutschland - dem Miri-Clan[wp]. Unter der Bedingung, über einige Dinge nicht zu sprechen, zeigt er seine Welt mitten in Berlin.
Doch wegen ihrer Gewalttätigkeit geraten sie immer wieder in die Schlagzeilen.
Nordrhein-Westfalen hat den Kampf gegen die Clans zum politischen Ziel erklärt.
Der muslimische Friedhof in Neukölln. Hier haben die arabischen Großfamilien einen eigenen Bereich. Sie gehören zu einer Sippe, sind also alle miteinander verwandt - auch die Miris. Abgrenzung nach außen und Zusammenhalt nach innen haben sie mächtig gemacht.
Was das heißt, wird bei dieser Beerdigung deutlich. Ihre schiere Größe, ihre Loyalität zur Familie und die Verteidigung ihrer Ehre mit allen Mitteln - das zeichnet die Clanmitglieder aus, macht sie schlagkräftig.
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Es ließ aus Flüchtlingen, die in den 1980ern kamen, ein gefürchtetes Phänomen werden.
Clans machen sich nicht nur in der Hauptstadt breit.
Die Provinz Mardin[wp] im Südosten der Türkei. Von hier stammen die meisten Großfamilien in Deutschland. Viele Menschen hier haben arabische Wurzeln. Früher gab es häufig Konflikte mit dem türkischen Staat. Das Dorf Rashdiye[wp] mit 700 Einwohnern. Ursprungsort für einen großen Teil der Mitglieder der Clans. Viele flohen einst von hier über Beirut nach Westeuropa. Deshalb gelten sie in Deutschland oft als Libanesen. Wie stark die Verbindung noch immer ist, zeigt sich auf dem Friedhof: Hier soll eine Frau aus dem deutschen Miri-Clan beerdigt werden. Dieses Haus wird von einem Clan Mitglied aus Hannover gebaut. Er gehört auch zur Miri-Familie, und erzählt von seinen Verwandten in Bremen.
Das deckt sich mit den Aussagen einzelner Clan-Mitglieder in Deutschland.
Er war selbst vor einiger Zeit in Bremen.
In der Dortmunder Nordstadt haben die Clans vor ein paar Jahren Fuß gefasst. Wegzug und Verelendung schufen soziale Freiräume, in denen jetzt die Kriminalität blüht. In keiner deutschen Stadt wird mehr Kokain konsumiert als hier. Den Handel beherrschen die Clans. Vor ein paar Jahren ist auch Walid Omeirat in die Stadt gekommen. Womit genau er sein Geld verdient, darüber will er nicht sprechen. Früher saß er längere Zeit im Gefängnis. Er soll einen Konkurrenten mit mehreren Messerstichen schwerst verletzt haben. Heute lebt er ruhiger, aber sein Name hat im Viertel immer noch Gewicht.
Man kennt sich im Kiez.
Die Clans haben ihre eigene Rechtsprechung. Jamal El-Zein ist ein so genannter Friedensrichter - die moralische Instanz für gut 10.000 Clan-Mitglieder. Nach seiner Überzeugung ist er wichtig für die deutsche Gesellschaft, weil er dort hilft, wo der Rechtsstaat an den Regeln der Clans scheitert.
Er ist überzeugt, ohne dieses System der Paralleljustiz wären die Auseinandersetzungen unter den Clans noch viel gewalttätiger.
Oer-Erkenschwick[wp] Eigentlich ist das westfälische 30.000-Einwohner-Städtchen am Rande des Ruhrgebiets kein typischer Schauplatz für Clan-Kriminalität. Doch inzwischen reicht der Arm der Großfamilien auch bis hier. Beim örtlichen Fußballverein ist heute Herta Recklinghausen zu Gast. Wie präsent die Omeirats sind, zeigt sich schnell: Jeder Spieler trägt den Familiennamen auf den Trikot. Sie alle kommen aus den Clans.
In der Kreisliga treffen Welten aufeinander. Gestern und heute des Ruhrgebiets.
Auf dem Spielfeld zeigt sich beispielhaft, was man den Clans in der Gesellschaft vorwirft. Mit dem Recht des Stärkeren alle Regeln zu missachten. Der Omeirat-Torwart foult einen Stürmer. Der Spielführer der Clan-Mannschaft eilt zu dem Am-Boden-Liegenden - doch statt ihm zu helfen, versetzt er ihm noch einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Schiedsrichter stellt den Torwart vom Platz. Den eigentlichen Schläger aber lässt er straflos davon kommen - was vielleicht mit seinem Namen und seinem Auftreten zu tun hat?
Inzwischen ist die Gewalt der Clans aber auch auf den Straßen der Kleinstadt angekommen. Die örtliche Autowerkstadt gehört dem Kapitän der Fussball-Mannschaft. Nachbarn erleben hier im Juni 2017 die unerwartete Eskalation einer Fehde.
Anlass der Schießerei ist eine Auseinandersetzung in der Rapper-Szene.
Für einige Clans ist Rap-Musik inzwischen eine wichtige Einnahmequelle geworden. Die Familien kämpfen darum, wer bei welchem Musiker als "Schutzmacht" abkassiert.
Der Rapper Azizz21 war bei der Schlägerei in Dresden dabei. Er gehört zum Miri-Clan in Berlin. Und singt über die Kämpfe auf der Straße.
Im Interview spricht er über seine Erlebnisse nur zögerlich und indirekt. Aber seine Andeutungen reichen, um sich ein Bild vom Leben im Clan zu machen.
Die Verteidigung der Familienehre steht dabei über allem.
Die Verteidigung der Familienehre steht dabei über allem. In der Popkultur werden die gewalttätigen Auseinandersetzungen und die kriminellen Geschäfte inzwischen gefeiert. Kriminalität als Kulturereignis. Für viele junge Clan-Mitglieder wie Khaled Miri ein Weg, sich Anerkennung zu verschaffen. Er gibt sich in seinem Video unter dem Künstlernamen "Dapharao" als Kokaindealer. Der Job über den Khaled Miri singt - Tarek macht ihn wirklich. Er gehört zu einem Clan aus Neukölln. Mit seinem Kokstaxi liefert er frei Haus. Bestellt wird per Handy - von Kunden aus allen Schichten.
Im Bezirksamt Berlin-Neukölln hat man erkannt, dass die Geschäfte der Clans den Rechtsfrieden gefährden. Denn sie schrecken auch nicht vor brutalsten Verbrechen zurück.
Selbst Beamte werden eingeschüchtert. Der Mitarbeiter des Ordnungsamtes will lieber anonym sprechen.
Mit Razzien versucht man, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Ihr Ziel ist weniger der ganz große Fang, als der Wunsch, es der Szene in Neukölln mit Nadelstichen unbequem zu machen.
Bei der Razzia gehen den Beamten zwei Koksdealer ins Netz. Wie sich herausstellt: zwei "Flüchtlinge".
Noch während die Razzia läuft, versuchen zwei junge Männer, die Kleindealer zu erreichen. Kurz darauf steigen sie in ihr Luxusauto und brausen davon. Flüchtlinge werden immer häufiger als Handlanger der Clans eingesetzt, berichtet Tarek, der selbst als Drogendealer unterwegs ist.
Die Hintermänner zu belangen ist oft schwer. Susann Wettley ist eine der wenigen Staatsanwälte, denen das gelungen ist: Täter aus dem Clanmilieu zur Verantwortung zu ziehen. Sie führte die Anklage bei einem der spektakulärsten Verbrechen Berlins: Den Raubüberfall auf das KaDeWe. Die Täter gingen für mehrere Jahre ins Gefängnis. Wie in anderen Prozessen auch, haben die beteiligten Großfamilien immer wieder versucht, Zeugen zum Schweigen zu bringen.
Der Ruf der Clans trägt zu dem Gefühl bei, unangreifbar zu sein.
So müssen Staatsanwälte oft damit leben, dass Verbrechen der Großfamilien nicht gesühnt werden können. Aber selbst wenn Zeugen auf den Rechtsstaat vertrauen und aussagen, sendet die Justiz mitunter das falsche Signal
In den Augen der Clans ist die fehlende Härte ein Zeichen von Schwäche.
In Berlin streut die Clankriminalität inzwischen: aus den klassischen Brennpunkt-Stadtteilen in Viertel mit bürgerlichem Milieu, wie den Kudamm.
Und in dieses Landhaus im idyllischen Buckow zog - mit seinen 13 Kindern - der Clan-Boss der Familie R. ein. Die wird neben dem Mord in Britz auch mit einem spektakulären Banküberfall und dem inzwischen schon legendären Diebstahl der 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Bode-Museum in Verbindung gebracht. Die Beute ist verschwunden. Doch den Behörden fiel irgendwann auf, dass ein Sozialhilfeempfänger erstaunlich viele Eigentumswohnungen kaufte.
Es ist der bislang größte Schlag gegen die Clankriminalität. Ein neues Gesetz ermöglicht es, Vermögen zu beschlagnahmen - wenn der Verdacht besteht, dass es illegal erworben wurde. Die Clans kämpfen dagegen mit ihren Anwälten - Ende offen. Essen hat sich über Jahre zur Clan-Hochburg in Nordrhein-Westfahlen entwickelt. Die neue Landesregierung setzt dem jetzt eine Null-Toleranz-Strategie entgegen. Polizisten aus der ganzen Region werden zusammengezogen - der Druck auf die Großfamilien ist enorm Kleinste Delikte werden konsequent verfolgt. Diesen Lambhorgini-Fahrer zieht die Polizei aus dem Verkehr. Der Mann stammt aus Berlin. Wegen eines versteckten Messers wird er sofort in Gewahrsam genommen, der Wagen beschlagnahmt. Wie lange der Staat diese personalintensive Strategie durchhält - Antwort offen. Vier Wochen nach dem Anschlag sind bei dem Friseur auf der Sonnenallee die Scheiben erneuert. Der Mann hatte den Mut, die Polizei zu rufen und die Täter anzuzeigen. Doch er fühlt sich vom deutschen Rechtsstaat mit den Clans allein gelassen.
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– Olaf Sundermeyer (RBB)[5][6] |
- Adrian Bartocha und André Kartschall: Tschetschenische Clans in Berlin: Die "Dienstleister" wollen nun mehr, rbb am 26. November 2020
- Anreißer: Berlin als Schauplatz von Straßenschlachten und Messerstechereien: Angesichts von Auseinandersetzungen zwischen tschetschenischen Gruppierungen und kriminellen Mitgliedern arabischer Clans warnt das BKA vor weiteren Eskalationen und fordert mehr Ressourcen.
Das Bundeskriminalamt schätzt das Personenpotenzial der Clans auf bis zu 200.000 Familienmitglieder.[7][8]
Plünderung durch die Europäische Union
- Neue Zahlen zeigen Rekordanstieg: Deutschland zahlt jetzt die Hälfte des EU-Haushalts, Junge Freiheit am 2. Januar 2023
Beuteobjekt Eigenheim
Jetzt geht es ans Eingemachte.
Die WELT schreibt: Große Wohnung, günstige Miete - "Hat unglaublichen Effekt, wie sich Babyboomer verhalten":
Die Baby-Boomer[wp] seien ein Problem für die Gesellschaft, weil sie aus den Jobs ausscheiden, aber einfach so in ihren Wohnungen wohnen bleiben.
"Beharrungstendenz" nennt man das jetzt, wenn Leute nicht sofort gehen, wenn sie nutzlos werden. Man wirft den Boomern also vor, dass sie nicht gehen, wenn sie in in Rente gehen und ihre Wohnungen freigeben für die, die in ihrem ganzen Leben nie arbeiten und von H4 leben. Weil angeblich die Kinder aus dem Haus sind. Während man ihnen gleichzeitig vorwirft, dass sie keine Kinder bekommen haben. Sie sollen also Wohnraum freigeben, weil Kinder, die sie nicht hatten, nicht mehr bei ihnen leben würden.
Früher hieß das mal
Heute heißt das "Stille Wohnraumreserven nutzen". Und die Propaganda sagt, dass die anderen die "Verfassungsfeinde" seien.
Man will sie also nun in kleinere Wohnungen verfrachten, zum selben Preis der alten Wohnung (ich nehme mal an, pro Quadratmeter und nicht insgesamt). Damit wird also der Wohnraum zu niedrigem Preis reduziert, und der Vermieter kann dann die größere, nunmehr freie Wohnung teuer vermieten. Also effektiv ein Programm um Wohnraum zu verteuern.
Um künftigen Leerstand zu vermeiden? Hä? Naja, wie auch immer. Man schafft es nicht, so viele Wohnungen zu bauen, wie man für die Migration braucht, und will nun den Alten ihre Wohnungen wegnehmen. Die sollen gefälligst ihren Krempel reduzieren und sich auf kleineren Wohnraum verschieben, am besten aus der Stadt raus. Neu ist die Idee freilich nicht, das gab es ja schon in Form der Forderungen, dass die Alten sich in Vorstadt-WGs mit Sammelklo einpferchen lassen sollen oder in "Tiny Houses"[wp] ziehen sollen. Warum aber sollen Boomer ihre Wohnung abgeben, mit der Begründung, dass sie nicht mehr arbeiten, wenn gleichzeitig die Wohnungen an Leute gehen sollen, von denen viele niemals arbeiten? | ||||||||||||
– Hadmut Danisch[10] |
Beuteobjekt Rentenfonds
Macht Euch mal klar, wie wir von der Regierung ausgeplündert werden.
Ich habe zu dem Artikel über die Vertreibung der Alten/Baby-Boomer aus ihren Häusern und Wohnungen einige Zuschriften bekommen, wovon mich eine etwas irritiert:
Also zumindest mir einigen Minuten Googeln habe ich nichts gefunden, was das belegbar bestätigen würde. Es gibt einige Diskussionen in Foren, in denen behauptet wird, dass man jedem Eigentümer einer abbezahlten Immobilie nochmal eine Zwangshypothek aufgedrückt werde, nach der Denkweise, dass wer bisher ein Haus oder eine Wohnung abbezahlen konnte und das jetzt nicht mehr muss, folglich Geld übrig hat und einfach weiterzahlen könnte, an den Staat. Es gibt auch längliche Erklärvideos auf YouTube, die ich mir aber mangels Zeit (noch?) nicht anschauen konnte. Das gab es 1952 aber schon einmal:
Ein besserer Name wäre deshalb "Umverteilungsgesetz". Mehr als Warnungen und Befürchtungen haben ich nicht gefunden, allerdings den Hinweis, dass der Gesamtwert deutscher Immobilien mehr als viermal so hoch wie das deutsche Bruttoinlandsprodukt sei. Man könnte also zum dem Schluss kommen, dass der Steuergeldbedarf der Regierung inzwischen höher ist, als er durch Besteuerung der Einkommen noch erzielt werden kann, und man deshalb auf den Gedanken kommen könnte, da zu nehmen, wo mehr als das BIP zu holen ist. Ob das was dran ist, weiß ich nicht. Zuzutrauen wäre es unserer Regierung aber durchaus. Denn bisher schon wird die Substanz aus der Lebensarbeitsleistung der Baby-Boomer-Generation geplündert, wo es nur geht:
Es würde zumindest zur Vorgehensweise der Regierung passen, die Boomer-Generation auch noch mit einem Lastenausgleichsgesetz auszuplündern. Die versuchen gerade, alles an Substanz abzugreifen und zu verheizen, was sie kriegen können. Ich muss da immer an die Bootsfahrt von Amerika nach England am Ende der Reise in Jules Vernes[wp] Reise um die Erde in 80 Tagen[wp], als sie wirklich alles verheizen, was irgendwie brennen kann, den gesamten Bootsaufbau, und dann nur noch ein Gerippe fährt. Das Verrückteste daran ist ja, dass sie einem wirklich in jeder Hinsicht den Ertrag der Arbeit wegnehmen, und sich dann beschweren, dass die Baby-Boomer in Ruhestand gehen statt länger zu arbeiten. Eine interessante Frage wäre freilich, warum man immer nur die Arbeitserträge umverteilt und nicht die Arbeit selbst. Kurioserweise verlangt man von Baby-Boomern, dass sie länger arbeiten, aber wehe jedem, der von der Jugend oder Linken erwarten würde, dass sie überhaupt mal zu arbeiten anfangen. Warum also sollte ein 60-jähriger Boomer genausoviel oder sogar noch viel mehr arbeiten als ein 30-Jähriger? | ||||
– Hadmut Danisch[11] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kriminalpolizei prüft Zusammenhänge: An Weihnachten! Dreiste Diebe auf Beutezug in zwei Banken, Berliner Zeitung am 27. Dezember 2022
- ↑ Hadmut Danisch: Stell Dir vor, es ist Einbruch, und keiner kriegt's mit..., Ansichten eines Informatikers am 27. Dezember 2022
- ↑ Vor Gericht: Libanesen-Clan erschleicht sich massenweise Sozialgelder, PI-News am 20. Juni 2022
- ↑ Kerstin Gehrke: KaDeWe-Raub: Fast sieben Jahre Gefängnis für Zaki A.Z., Der Tagesspiegel am 18. Dezember 2017
- Anreißer: Der 57-Jährige gilt als das Oberhaupt der Bande, die im Dezember 2014 das KaDeWe überfallen hat. Er wurde auch wegen Anstiftung zum Mord verurteilt.
KaDeWe, Geldtransporter, Müllmänner-Überfall: Das sind Berlins dreisteste Raubüberfälle, Berliner Zeitung am 29. Juni 2022 - ↑ Olaf Sundermeyer: Die Clans: Arabische Großfamilien in Deutschland[archiviert am 4. August 2018], Kontraste[wp] (RBB Online) am 2. August 2018, 21:45 Uhr
Die Clans - Arabische Großfamilien in Deutschland- Kontraste[wp] (rbb) (2018) (Länge: 27:58 Min.) (Hinweis: Dieses Video ist privat gestellt.) Kopie - ↑ Siehe auch:
- Die Clans - Wie arabische Großfamilien in Deutschland herrschen - Film von Olaf Sundermeyer, tagesschau24 am 30. März 2020
- Beschreibung: Kriminelle Clans aus arabischen Großfamilien beschäftigen mehr denn je Polizei, Politik und Presse. Spektakuläre Coups wie der Diebstahl der Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum[wp] (1, 2) oder der KaDeWe-Raub[wp] (1, 2, 3) verschaffen den Tätern Legendenstatus. Ehrenmorde und Gruppengewalt stiften sozialen Unfrieden und schüren Angst. Oft genügt es, wenn die Clans mit ihren Namen drohen.
- Wer sind diese Familien? Wie genau sieht ihre abgeschottete Parallelwelt aus? Wo kommen sie her? Was denken die Clanmitglieder über den deutschen Rechtsstaat? Antworten geben sie selbst in dieser exklusiven Reportage aus der Welt der Clans. "Kontraste" hat dafür über Monate im Milieu der arabischen Großfamilien recherchiert.
- Vor der Kamera sprechen ein Friedensrichter aus Essen, ein Straßenpate aus der deutschen Kokainhauptstadt Dortmund, zwei gewaltbereite Rapper und ein Dealer aus Berlin. Er sagt: "Die Großfamilien packen sich Flüchtlinge, die für sie dealen. Die bekommen dafür ein Taschengeld." Ein Dorfältester aus der türkischen Provinz Mardin, in der die auch untereinander verwandten arabischen Clans alle ihren Ursprung haben, ist zufrieden: "Allah sei Dank hat sich unsere Situation über unsere Kinder in Bremen deutlich verbessert. Sie besitzen jetzt einige Hotels hier, und ich bekomme bei meinen Besuchen in Deutschland Sozialhilfe."
- Der Blick in die Welt der Clans zeigt das ganze Dilemma einer misslungenen Integration von Menschen, die in den 80er Jahren als Flüchtlinge zu uns kamen. Sie konnten sich hier in einer Welt aus Kriminalität und Paralleljustiz einrichten. Um diese Welt aufzubrechen, setzt das Land Nordrhein-Westfalen neuerdings auf eine Null-Toleranz-Politik, in Berlin bemühen sich die Behörden, den Clans ihr kriminell erlangtes Vermögen wegzunehmen. Aber der Kampf gegen die Clans steht erst am Anfang.
- Clan-Friedensrichter behauptet: Selbst Morde "klären wir innerhalb von zwei Wochen", Focus am 10. August 2018
- Es 1:35 Minuten langer Video-Beitrag beschäftigt sich mit dem RBB-Film und den Aussagen des darin auftretenden "Friedensrichters".
- Die Clans - Wie arabische Großfamilien in Deutschland herrschen - Film von Olaf Sundermeyer, tagesschau24 am 30. März 2020
- ↑ Reuls Kampfansage gegen kriminelle Clans, Bild-Zeitung am 14. Januar 2019
- ↑ Nebulöse Bedrohung, Die Zeit am 13. August 2018 (Eine Kolumne von Martin Klingst:
- Anreißer: Die Bild-Zeitung titelte: "200.000 kriminelle Clan-Mitglieder in Deutschland." Das ist mehr, als die Bundeswehr an Soldaten hat. Die Zahl beruht auf einer Schätzung von 2015.
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 Sabine Menkens: Hohe Raumnutzung: Große Wohnung, günstige Miete - "Hat unglaublichen Effekt, wie sich Babyboomer verhalten", Die Welt am 27. Dezember 2022
- ↑ Hadmut Danisch: Wohnungsnot: Die Alten sollen raus aus ihren Wohnungen und Häusern, Ansichten eines Informatikers am 25. Dezember 2022
- ↑ Hadmut Danisch: Das große Plündern, Ansichten eines Informatikers am 26. Dezember 2022
Literatur und Filme
- Beuteland: Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945 - Kopp-Verlag (2017) (Länge: 105:14 Min.)
- Beuteland - Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945, 105:14 Min.
- Drehbuch: Markus Gärtner, Joachim Thum; Sprecher: Florian Walter; Schnitt: T. Trautsch; Produktion: Kopp-Verlag
- Bruno Bandulet[wp]: Beuteland: Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945, Kopp-Verlag, 2016, ISBN 978-3-86445-307-6